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Der Küstenbefehlshaber Nordfriesland war der Kommandant für den Raum der Nordseeküste Schleswig Holsteins und der Elbmündung von August 1939 bis Februar 1941. Die Dienststelle entstand unter der Bezeichnung Festungskommandant Nordfriesland während der erneuten Militarisierung Deutschlands ab 1935. Ihre Aufgabe oblag der Küstenverteidigung und Sicherung in den Abschnitten Cuxhaven, Wesermünde, Sylt und Brunsbüttel. Die Einheit unterstand direkt  dem Chef der Marinestation der Nordsee. Das Hauptquartier befand sich in Cuxhaven. Nach der Invasion Dänemarks wurde der Bereich noch einmal entlang eines Streifens der Insel Römö erweitert.
Ab Februar 1941 wurden die Dienststellen
KBH. Nordfriesland und Ostfriesland zum Küstenbefehlshabers Deutsche Bucht zusammengeführt. Dabei übernahm der Küstenbefehlshaber Ostfriesland mit seinem Stab die Aufgabe des Küstenbefehlshabers Deutsche Bucht dessen Chef ebenfalls Konteradmiral 'Hans-Hubertus Friedrich Wilhelm von Stosch' wurde.
Der Stab des Küstenbefehlshabers Nordfriesland wurde als Marinebefehlshaber "A" für Griechenland bereit gestellt

Quelle: Küstenbefehlshaber Nordfriesland – Wikipedia
             Lexikon der Wehrmacht (lexikon-der-wehrmacht.de)

Befehlshaber 'Küstenbefehlshaber Nordfriesland' ab 28.08.1939 - Konteradmiral Hans-Hubertus Friedrich Wilhelm von Stosch


Unterstellte Verbände

  • IV. Marineartillerieabteilung (Cuxhaven)
  • 8. Ersatz-Marineartillerieabteilung (Altenwalde, später Husum an den Küstenbefehlshaber Deutsche Bucht)
  • Marineflugmeldeabteilung Nordfriesland (an den Küstenbefehlshaber Deutsche Bucht, Cuxhaven)
  • Marine-Bau-Bataillon 314


  • Abschnitt Cuxhaven
  • Abschnitt Brunsbüttel
  • Abschnitt Sylt (+04/1940 Insel Römö/DK.)


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