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Zur Geschichte: Marineluftschiffhafen Nordholz - Wursterheide

Letzte Aktualisierung der Seite: 06.01.2024

Der heutige Marinefliegerhorst ‚Nordholz‘ hat schon eine lange Tradition und zum Teil auch bewegte Geschichte. Bereits 1912 wurde das letztendlich etwa 1000 Hektar umfassende Gelände von den örtlichen Bauern erworben, um hier einen Marineluftschiffhafen mit einer anfänglichen Kapazität für 10 Luftschiffe zu errichten. Bis Ende des Krieges 1918 entstanden hier unter anderem mehrere gewaltige Zeppelinhallen, darunter die einzigartige Doppeldrehhalle ‚Nobel‘. Weiterhin gab es am Standort ein eigenes Gaswerk für die Herstellung des Traggases der Zeppeline sowie eines unterirdischen bombensicheren Gastanks. Mit den Arbeiten zum Bau des Fliegerhorstes Nordholz, wurde das alte Gaswerk im August 1939 letztendlich abgerissen.
In der Kriegszeit starteten von Nordholz aus mehrfach Zeppeline zu Bombenangriffen nach England oder zu Einsätzen auf See. So kam es dann auch dass die Engländer hier bald zu einem Gegenschlag ausholten, der als
Weihnachtsangriff am 25.12.1914 in die Geschichte einging. Hierbei handelte es sich zugleich um den ersten trägergestützten Luftangriff überhaupt, der trotz einiger Nahtreffer ohne nennenswerte Schäden für die Infrastruktur des Fliegerhorstes blieb. Der Großteil der angreifenden englischen Luftstreitmacht, wurde während des Einsatzes allerdings durch die verschiedenen Flakstellungen der Luftabwehr abgeschossen. Offenbar kamen alle abgestürzten Flugzeugbesatzungen dabei ums Leben. Als Folge des Angriffs wurden zum Schutz des Platzes anschließend ca. 10-12 Jagdflugzeuge stationiert.

Die Marineluftschiffe hatten zu Beginn des Krieges zwei unschlagbare Vorteile. Erstens konnten sie anfangs ihre Angriffe auf London ungefährdet durchführen, da kein Flugzeug ihre Höhe erreichte, um gefährlich zu werden. Zweitens hatten sie als Aufklärer auf der Nordsee bei klarem Wetter einen enormen Überblick. Führer der deutschen Luftschiffe war der in Nordholz stationierte Fregattenkapitän Peter Strasser, (FdL) vornehmlich für die Planung und den Einsatz der Marineluftschiffe zuständig, nahm er regelmäßig selbst an Angriffsfahrten teil. So auch am 5. August 1918, wo er mit dem neuesten Luftschiff L 70 (LZ 112) und fünf weiteren Schiffen für einen Geschwaderangriff gegen England startete. Strasser und der Rest der Besatzung von L 70 starben noch am selben Tag, als das Schiff bei seiner Fahrt über Norfolk in über 5000 m Höhe durch ein britisches D.H.4-Kampfflugzeug brennend abgeschossen wurde. Später bargen die Briten das Wrack und bestatteten Strasser über der See. Knapp ein Jahr zuvor, am 20. August 1917, war der geachtete Kapitän noch für seine Verdienste mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet worden.

Mit dem weiteren Verlauf des Krieges wurden die Zeppeline auf Grund hoher Verlustraten immer unbedeutender, das Flugzeug hatte sich bereits als das bessere Mittel der Wahl herausgestellt. Zu Kriegsende 1918 wurden die letzten verbliebenen Luftschiffe durch die eigenen Besatzungen zerstört. Im Rahmen der Demilitarisierung Deutschlands wurden die Hallen und Hangars gesprengt und zurückgebaut, ab 1921 wurde das Gelände wieder landwirtschaftlich genutzt.
Insgesamt waren in dieser Zeit 42 Zeppeline auf dem Marineluftschiffhafen stationiert, die aber nie alle gleichzeitig vor Ort waren.

Quelle: Danke an die Webpräsenz
www.cuxhaven-seiten.de und ihren Betreiber für die Unterstützung


Fliegerhorst Nordholz der deutschen Luftwaffe zwischen 1937 und 1945

Mit dem politischen Wechsel Deutschlands zum Nationalsozialismus 1933 begann auch die Remilitarisierung des Landes, dies betraf hier auch den Standort Nordholz. Ab 1935 übernahm die deutsche Wehrmacht die Fläche des vormaligen Marineluftschiffhafens zurück und errichtete unter dem Tarnnamen 'Neckar' für seine Luftwaffe einen entsprechenden Fliegerhorst. Die Bauern und Siedler mussten das Gelände bis spätestens 1937 wieder räumen, damit die Basis gebaut werden konnte. 1939 wurde der Flugplatz bereits offiziell wieder genutzt, hatte bis dahin aber wenig Flugaktivität. Dies änderte sich allerdings gleich zu Kriegsbeginn, am 27.08.1939 meldete sich der Fliegerhorst bereits voll einsatzbereit.

Auf der Grasfläche des Geländes wurden 3 betonierte Landebahnen in der Form eines Dreiecks von ca. 1280 Meter (1400 Yards) angelegt. Die Bahnen WNW/ESO, 1210 Meter (1320 Yards), NO/SW und 1170 Meter (1280 Meter) N/S. Es gab 28 leiterartige Stellplätze entlang der Südgrenze, 10 weiter entlang der Südostgrenze und 7 entlang der Nordwestgrenze. Ausgerüstet war der Platz seinerzeit schon für Nachtlandungen mit einer entsprechenden Pistenbeleuchtung, Perimeter- und Hindernisbefeuerung und bereits einer Lorenzbake. Einem durch die Fa. C.Lorenz AG/Berlin entwickelten Lande-Funkfeuer. Von Mitte 1940 bis 1943 wurde der Militärflugplatz noch einmal ausgebaut und zunehmend erweitert. Die Flächengröße betrug damals ca. 1465 x 1650 Meter (1600 x 1800 Yards).
Auf dem Areal gab es am Rand der Südostecke einen großen Hangar und einen weiteren mittleren Hangar in der Nähe der Nordostecke. Außerdem gab es 16 große offenen Flugzeugunterstände, 9 große überdachte, 5 kleine überdachte, sowie 53 Buchten im Wald. An allen Wartungsständen befanden sich kleine Munitionsbunker sowie Tankstationen, zur schnellen Ausrüstung der Maschinen.

An der Nord-, Süd- und Südwest-Seite des Flugfeldes, befanden sich etwa 40 bis 50 Kasernengebäude in mehreren Gruppierungen. Ein örtliches Munitionsdepot für den laufenden Flugbetrieb lag außerhalb der Südgrenze der Anlage. Das deutlich größere Munitionsdepot für Bomben, Luftminen und Munition aller Art, befand sich in einem Bereich 3,25 km NNW des Flugplatzes. Dabei handelte es sich um das Marine-Sperrwaffenarsenal in Oxstedt, welches offensichtlich auch Kapazitäten für die Luftwaffe in Nordholz stellte. Im Nord- Ost- Bereich des Areals befand sich das unterirdische Tanklager der Marine, dass über eine dampfbeheizte Pipeline aus dem Grodener Minensucherhafen versorgt wurde. Eine weitere kleine Pipeline, verlief außerdem zum Treibstofflager auf des Südseite des Flugplatzes.


Nördlicher Bereich

Luftbild links:
Unterkunftslager Nord
1. Landesstraße 135 (Ehemalige B6)
2. vermutlich Luftschutzraum
3. Hauptgebäude
4. Laufgräben,
5. und 6. ?
Gelb markiert: Hinweis der alliierten Luftbildauswerter auf einen Junkers - Ju 88 Kampfbomber in einer der südlich gelegenen Abstellboxen, hier ohne Bedeutung.
Foto 1945-02-21 Nr3160-G.W.


Vermutliche Maschinengewehrstellung an der Kreuzung Karkweg - Köstersweg / 03.05.1945, auch heutzutage sind die Laufgräben noch vorhanden.
Quelle: Gerd Wildfang

Flugzeugabstellboxen im Nordbereich
Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1944-06-12 Nr3152

Foto links: "Unterhalb vom U-Lager begann am Waldrand die Luftwaffenanlage mit den Einstellplätzen für die Jagdflugzeuge. Von Zimmermeister Wilksens Garten, erhielt man Einblick auf die Flugzeuge in ihren Abstellplätzen. Einen Großteil der Boxen konnte man zwischen dem Haus der Familie Wilhelm Stegemann und dem V-Lager von der B 6 / L135 aus gut sehen. Die Einstellplätze wurden auch im Volksmund Boxen genannt. Sie sind heute teils noch vorhanden. Die nördliche Einfahrt zum Flugplatz lag einmal in Höhe der Baracken und die andere etwa 50 m nördlich der heutigen Einfahrt. (263)"

"Die Jagdflugzeuge von denen noch weitere im Südosten standen, rollten von ihren Einständen im nördlichen Bereich durch den Wald und starteten wie landeten meist auf der großen freien großen Grasfläche zwischen den betonierten Startbahnen.
Die Boxen, ebenso wie die Rollstraßen wurden mit Tarnnetzen abgedeckt.

Selten benutzten die Jäger die drei befestigten Start- und Landebahnen, diese blieben im späteren Verlauf insbesondere den düsenbetriebenen Me 163 und Me 262 vorbehalten. Die Me 163 wurde diagonal über die Graspiste geschleppt und so gestartet.


Zentralbereich

Ost- Weststraße von der Einfahrt heutige L135 (links)
Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1944-06-12 Nr3152

Foto links: Entlang der beiden Straßen, die vom Eingang aus in östliche Richtung verliefen, am V-Lager vorbei zu den Ölbunkern und die andere Zufahrtsstraße begann am Funkengebäude und verlief gerade weiter ostwärts. Zwischen diese beiden Straßen wurden kurz vor dem ersten Weltkrieg Kiefernsetzlinge gepflanzt. Ab 1933 wurden zwischen diese Kiefernwälder breite Betonstraßen angelegt. Die Rollstraßen für die Flugzeuge zu und von den Start- und Landebahnen sind heute noch vorhanden. Hier standen Gebäude, die der Leitung, Verwaltung, sowie als Reparaturwerkstätten dienten. Nördlich davon, mitten im Wald, steht noch heute das Offizierscasino, das im ersten Weltkrieg erbaut wurde.


Etwas westlich  der südlichen Oeltanks befand sich im 1. Weltkieg die Zeppelinhalle Norman.

Der Zentralbereich mit Magazin (es besteht noch heute), nördlich davon die Eisenbahnwerk-stätten, Lade - rampen sowie der Verbindung des Normalgleises (von Nordholz kommend) mit der Marinebahn (nach Cuxhaven).

Um auch die Ostseite erreichen zu können, erforderte es zuerst nach Norden und von dort über eine Abzweigung zurück weiter nach Osten zu fahren.

Die südlichen Tanks sind bereits mit leichtem Bewuchs überzogen, man erkennt aber noch die Anschlußstutzen.

MG-Einschießstand für Flugzeuge, mit Erdwall umgeben. Ein weiterer MG-Justierstand war im Südteil, nördlich des Friedhofes gegen Kriegsende in
Bau, vermutlich für die Messerschmidt 262 "Schwalbe".


Südöstlicher Bereich

Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1944-06-12 Nr3160

Foto links: Wartungs- und Hangarbereich Südost, zu diesem Zeitpunkt am 02.06.1944 ist noch alles intakt.


Foto rechts: Der selbe Bereich auf einer Luftaufnahme vom 03.03.1945. Durch einige Luftangriffe auf den Fliegerhorst, wurden auch hier im Wartungsbereich die Infrastruktur stellenweise getroffen. Zahlreiche Bombentrichter belegen, daß ein Teil der großen Hallen, die 1944 noch erkennbar sind zerstört wurden.


Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-03-02 Nr3150

Quelle: Gerd Wildfang/1945-04-18 südöstö Flugpl_Südost.jpg

Foto links: "Die Einstellboxen für die Jagdflugzeuge im Süden und im Südwesten waren jeweils mit einer
Zapfsäule versehen. Die Kraftstofftanks zum Betanken der Flugzeuge befanden sich im Erdreich parallel zur B6. Diese Tanks wurden 1948 ausgegra-ben, und per Bahn abtransportiert (UK). Das Munitionslager im Südosten war auch nicht weit entfernt und so konnten die Flugzeuge nach der Landung schnell wieder betankt und mit Munition versorgt werden. In diese Aufnahme hat der alliierte Bildauswerter mit Bleistift die im Bau befindliche
Verlängerung der südlichen Landebahn skizziert. Zapf (317) verweist hier auf ein Dokument des
OKL Gen.Qu. vom 20.12.1944 "Silberprogramm" danach war die Startplanverlängerung Nordholz auf 1700 m "im Bau bzw. befohlen"


Foto rechts: Vergrößerung des Abstell-bereich Südost (Wanhöden).

Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-04-18 Nr3136

Abstellbereich Südost 2021


Bereich Süd

Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-05-03 Nr3008

Foto links: Die Me 163 waren kurzzeitig vor Kriegsende in Nordholz stationiert worden. Sie waren in den Scheunen der angrenzenden Landwirte Picker untergestellt. Für die Me 262 Jäger waren eigene Hallen am Südrand des Flugplatzes errichtet worden  und zwar zwischen der Pickerstraße und dem Flug-platz sowie zwischen dem Zimmereibetrieb von Dietrich Carstens und dem Wursterheider Friedhof. Hier standen zwei große Unterstellhallen und eine
Wartungshalle. Bei Probeläufen konnten die Anwohner den Feuerstrahl der Düsentriebwerkeaus den Abgas-rohren sprühen sehen. Zudem stand in diesem Bereich ein Tanklager für den Raketentreibstoff sowie eine separate Einschieß- und Justieranlage für die Maschinengewehre dieser Flugzeuge. (263)". Bei einem Luftangriff am Ende des Krieges gelang es jedoch nicht ganz diesen Bereich zu zerstören. Getroffen wurden nur die Einstell- und Wartungsplätze der Jagdflugzeuge sowie die Flugplatzrandstraße, die keine 200 m nördlich davon lagen. Nach dem Angriff wurden die Schäden der Randstraße und an den Abstellboxen schnell wieder behoben und der frische Beton mit einem Tarnanstrich versehen. (263)
Quelle: Gerd Wildfang

Foto rechts: Zur Verteidigung des Flugplatzes gegen vorrückende alliierte Truppen, wurden entsprechende Schanzarbeiten durchgeführt. Zur Herstellung eines Panzergrabens, der von Scharnstedt über die Wanhödener Straße, Pickerstraße, Kniller Feuerweg in Richtung Wanhöden verlief, sollen rund 2000 Mann für einige Wochen eingesetzt gewesen sein. Dieser 3 m tiefe und 3-4 m breite Graben, der ziemlich steile Wände hatte, sollte anrollende Panzer aufhalten. (263)" Gegen Ende des Krieges kam jeden Morgen ein Zug mit Landsturmmännern aus Bremerhaven. Dieser Zug fuhr bis in den südöstlichsten Zipfel des Areals. Die Männer wurden mit Schaufeln versorgt und mussten einen Panzer- graben, der im Süden und im Osten den Flugplatz umgeben sollte, mit der Hand ausgraben. Am Abend wurden die Männer dann wieder mit dem Zug nach Bremerhaven gefahren. Nach dem Kriege lag der Panzergraben zunächst noch mehrere Jahre offen da, dann diente er über eine Reihe von Jahren als Müll-abladeplatz. Die gefüllten Grabenabschnitte wurden mit Erde überschoben. Im Wanhödener Bereich wurde der Graben mit Baumstubben aus der Flurbereinigung zugeworfen. Auch heute sind einzelne Abschnitte des Panzergrabens noch zuerkennen.(263)"
"In Verlängerung des Panzergrabens wurden von Scharnstedt aus in Richtung Spieka auf Anweisung der Festungskommandantur Cuxhaven von Marineangehörigen Feldstellungen gebaut. Auch in Nordholz und Deichsende wurden auf Anordnung der gleichen Dienststellevor allem in der Senke vor dem Geestrand einfache Schützen- und MG-Stellungen und Schützengräben angelegt, so im "Hühnerloch" zwischen Beckmann (Hoheluft) und Sibberns und weiter an dem Geestrand entlang. Der dafür erforderliche Sand soll zum Teil mit Loren aus den "Nordholzer Dornen" herangeschafft worden sein. (263)
Weiterhin wurden Panzersperren vorbereitet, so an der Straße zwischen Lankenau und Knippenberg, bei der Grundschule und bei der Gastwirtschaft Klee. Die Bäume für diese Straßensperren wurden von verpflichteten Einwohnern im Walde geschlagen und mit Gespannen an Ort und Stelle geschafft. Die Stämme wurden zu großen Walzen mit einem Durchmesser von 3 m zusammengefügt und der Innenraum mit Sand ausgefüllt. Bei einem Panzerangriff sollten diese Sperren quer über die Straße gerollt werden. Nach dem Krieg mussten . Nationalsozialisten die Stellungen wieder einebnen. (263)
Quelle: Gerd Wildfang

Der Panzergraben zwischen Firma Holzapfel an B6 und süd-östlichstem Punkt des Flugplatzes

Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-04-18 Nr3136


Flakschutz des Nordholzer Fliegerhorstes

Über die bodengebundene Luftabwehr des Platzes ist heutzutage leider nur noch schwer etwas herauszubekommen. Flugplätze dieser Art wurden nach Informationen standartmäßig durch mindestens drei schwere Batterien und eine Anzahl leichter Geschütze der Luftwaffe abgedeckt. Allerdings ist in diesem Fall nur wenig über Art, genaue Positionen, Einheit und Zeitpunkt der entsprechenden Stellungen herauszubekommen. Im Gegensatz zur Marineflak, wechselte die Luftwaffe ihre Einheiten in bestimmten Abständen durch.
Eine vermutlich schwere Flakbatterie befand sich zwischen den Ortschaften Wanhöden und Wanna mit der Bezeichnung
Sanddamm. Ein zweiter Standort einer unbekannten Einheit befand sich offenbar an der Südgrenze des Flugplatzes mit der Bezeichnung Midlum. An beiden Standorten lassen Reste der Anlagen aus der Zeit, auf die Existenz der Batterien schließen.
Eines der letzten diesbezüglich verbliebenen Objekte ist ein
Flakhochstand, der zur Batterie der 6./ Marineflakabteilung 214 - Cuxhaven gehörte. Er war mit einem 20 mm Geschütz ausgestattet und stand südich des heutigen Kreisels Spieka - Knill. Der zweite zur 6./ Cuxhavener Marineflak gehörende Flakhochstand  befand sich auf der "Hohen Lieth" bei Altenwalde-Gudendorf. Er war auch mit einem 20 mm Geschütz versehen, gleich daneben stand zudem ein Horchgerät. Ein weiterer Hochstand der Luftwaffe befand sich direkt gegenüber der Einfahrt zum Flugplatz in der Bahnhofstraße. Auf dem Sportplatz "Hinter dem Heidedeich" gab es zudem eine kleine leichte Flakstellung die offensichtlich auch zur Luftwaffe gehörte.
Weiterhin gab es laut amerikanischer Quellen eine Reihe von leichten Flak-Stellungen auf Hochständen entlang der Nord und Süd - Grenze. Mit großer Wahrscheinlichkeit waren auf und um den Fliegerhorst zudem Flakscheinwerfer- und Horchgerätstellungen installiert. Aber auch hierüber, gibt es nur wenige Informationen.

  1. Leichte Flakstellung "Drei Berge" - Berensch - Luftwaffe

  2. 6./ Res.Fla.A. 333 der Luftwaffe - Oxstedt 1939 - 1940

  3. Flakhochstand "Scharnstedt" Midlum - 6./ Marineflakabteilung 214 Cuxhaven  / 20 mm Flugabwehrgeschütz

  4. Flakbatterie "Midlum" - Vermutlich schwere Batterie der Luftwaffe

  5. Flakbatterie "Sanddamm" - Vermutlich schwere Batterie der Luftwaffe

  6. Flakhochstand "Hohe Lieth" - 6./ Marineflakabteilung 214 Cuxhaven / 20 mm Flakgeschütz + Horchgerät

  7. Flakhochstand Bahnhofstraße

  8. Leicht Flak am heutigen Sportplatz Nordholz-Wursterheide


Scheinwerferstellung beim Hartsteinwerk
Quelle: Gerd Wildfang

Foto links: Am östlichen Rand der Sandgrube "Bahnhofstraße (Nordholz)"befanden sich 3 Gebäude/Bunker(gelb markiert), mit Erdwall umgeben: nördlich eine Baracke, in der Mitte eine Flak, südlich der Generator. Etwas östlich davon abgesetzt waren der Scheinwerfer und Schützengräben/-löcher (rot markiert).


Foto rechts: Zur MAA 214 gehörte auch die 6. Batterie, die bis 1942 noch von Nebelsiek geführt wurde. Er berichtete u.a. von seinen Besuchen bei den "Geschützen" in Nordholz allerdings ohne konkrete Ortsangabe. Rechts der Flakhochstand an der Sandgrube "Hohe Lieth".

Flakhochstand Sandgrube "Hohe Lieth"
Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-03-02 Nr4004

Flakhochstand Bahnhofstraße, an der Kreuzung L 135
Quelle: Gerd Wildfang

Quelle: Gerd Wildfang

Leichte Flak, heutiger Sportplatz Nordholz-Wursterheide am Kiebitzhörner Bach
Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-02-21 Nr3162

Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-02-21 Nr3162

Flakhochstand südlich des heutigen Kreisels Spieka-Knill
Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-03-02 Nordholz-3.JPG

Quelle: Gerd Wildfang/Ausschnitt aus Foto 1945-03-02 Nr3147

Quelle: Gerd Wildfang/Nordholz/dcp_1288_ji.jpg

Der Hochstand von der Landesstraße aus gesehen, Zustand im Jahr 2004. Nach den Unterlagen der MAA 6./214 - Cuxhaven, war 1942 eine 2 cm Flak auf dem Turm aufgestellt (Quelle: Kurt Meinert (Q148, Nr. 632) Leiter Nikolaus Elvers (Q148, Nr. 282)). Nach dem Kriege umgebaut und heute noch bewohnt. Nach einer älteren Liste vor dem Kriege aus dem Pionierarchiv München, war eine "Flakuntergruppe Nordholz" mit der Flakbatterie "Nettelbeck" und der Flakbatterie "Nordmann" vorgesehen. Beide waren für den 3.A-Tag (Angriffstag) mit je 2 Stck. 8.8 cm ausgewiesen.
Quelle: Gerd Wildfang


Transportbahn des Marinebauamtes Nordholz (Marinebahn Nordholz)

Das gesamte Flugplatzgelände sowie das Marine-Tanklager waren mit einem etwa 20 Kilometer langem Schienennetz in Normalspur versehen, dass bis zum Bahnhof Nordholz reichte. Ebenso verlief ein weiterer Schienenstrang über die heutige Straße 'Marinebahn' bis zum Bahnhof Franzenburg. Die Lokomotive vom TYP A3M 420 auf der Aufnahme von 1941 wurde von der Firma Klöckner - Humbold - Deutz gefertigt, von denen etwa 35 Stück dieses Models produziert wurden. Sie ist mit einen Dreizylinder Viertaktdieselmotor angetrieben, der 75 PS. auf die Schienen brachte. Das Fahrzeug wurde im Januar 1940 an das Marinebauamt in Wilhelmshaven übergeben und im April 1940 auf dem Fliegerhorst Nordholz in Betrieb genommen. Bis zum Kriegsende wurde sie durch die Marinebahn - Nordholz auf dem Luftwaffenfliegerhorst eingesetzt. Nach Kriegsende nutzten die Alliierten das Fahrzeug noch weiter. Danach wurde sie an eine private Firma verkauft, weitere Nachnutzer folgten. 2008 übernahm der Förderverein des Aeronauticum die LOK und brachte sie zurück nach Nordholz. Sie steht jetzt renoviert im museumseigenen Lokschuppen und kann im Rahmen eines Besuchs besichtigt werden.
Quelle: Aeronauticum Nordholz

Die 2. Anschlußbahn Nord (303-b)

"Das Nordholzer Flugplatzareal ist während des 2. Weltkriegs über eine 2. Bahnlinie an die Strecke Bremerhaven-Cuxhaven angeschlossen worden. Allerdings liegt die Geschichte dieses Anschlusses weitgehend im dunkeln. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde die Linie von der Organisation Todt aufgebaut. Sie war 1945 noch nicht fertig, die Gleisanlagen waren aber vorhanden; ein Eisenbahnbetrieb hat jedoch nicht mehr stattgefunden. Im Bereich der Bahn lagerten nach Affeldt /2/ bei Kriegsende große Mengen an unbenutzten Baustoffen, welche die Nordholzer Bevölkerung für den Eigenbedarf bald wegholte. Wann die Gleisanlagen wieder abgebaut wurden, ist nicht bekannt.
Die Trasse zweigte im Ortsteil Franzenburg am Bahnübergang Robert-KochStraße / Wohlsenstraße in Richtung SSW zum Flugplatz ab, um nach etwa 4 Kilometern die vorhandenen Gleisanlagen auf dem Platz zu erreichen.
Die Trasse der 2. Anschlußbahn ist als
Eisenbahnwüstung östlich der Landesstraße 135 (ehem. B6) in Einzelabschnitten gut ausgeprägt, teilweise aber auch abgetragen oder überformt. Bei der ehemaligen Ausfädelung aus der Bahnstrecke Bremerhaven-Cuxhaven am Bahnübergang Robert-Koch-Straße / Wohlsenstraße (Pos. 1 ) befindet sich zwischen der Staatsbahnstrecke und der Trasse der Anschlußbahn ein eingezäuntes Areal (Pos.2) mit einem Tor für ein Zufahrtgleis, Schwellen- und Fundamentresten, Pflasterung und betonierten Flächen. Möglicherweise hat hier eine Abfüll- oder Umladestation bestanden. [später war dies Bauhof der Firma Rösner, Cuxhaven].
Quelle: Gerd Wildfang

Bild oben Mitte:
Wenn wie zuvor von Harden beschrieben zwischen der heutigen Zufahrt zur
Deponie und dem Oxter Weg ein Übergabebahnhof mit mehreren parallelen Gleisen errichtet war, so ist um so mehr verwunderlich, daß in demBereich weiter südlich etwa um den Köstersweg in einem weiteren Bereich mit mehreren Gleisen zahlreiches Material gelagert wurde, wie die nachfolgenden Fotos erkennen lassen. Hier sollen nicht nur Kisten gelagert worden sein, sondern auch Moniereisen, Zement und Betonherstellung für die Öltanks. Südlich der heutigen Zufahrt zur Deponie und dem Köstersweg soll sich ein "Brückentorso" befunden haben, zudem sich allerdings keine Belege in den Luftbildern gefunden haben.
Quelle: Gerd Wildfang


Am Fliegerhorst Nordholz stationierte Einheiten (bisher gefunden)

Einheit

Art

Zeitraum

Fl.H.Kdtr. (E) Nordholz

Stationskommando

08.1939 - 02.1940

Fl.H.Kdtr. E 9/XI

Stationskommando

03.1940 - 04.1940

Marinebahn Nordholz

- - -

April 1940 - August 1946

Fl.Pl.Kdo. A 10/XI

Stationskommando

12.1942 - 03.1944

Fl.H.Kdtr. A(o) 14/XI Stade

Stationskommando

04-1944 - 1945

Wetterberatungsstelle Nordholz

- - -

? ? ?

Werft-Abt.d.Lw.(o) 10/XI

- - -

Frühjahr 1944 – Mai 1945

Unbek.Gruppe von Ln.-Abt. 63

- - -

1941 - 1942

Ausbildungsstandort der bemannten Flugbombe V1 (Reichenberg Gerät)

1944 - 1945

16.(Flum.)/Luftgau- Nachr.Rgt. 3

- - -

11.1939 - ? ? ?

1./le.Flak-Abt. 762

- - -

1944 - 1945

Wachkommando Nordholz

- - -

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Quellen: AFHRA A5257A S.619 (1944/45)


Luftangriffe auf den Fliegerhorst

Im Verlauf des Krieges wurde der Flugplatz Nordholz gelegentlich durch einzelne Tiefflieger, aber auch gezielt durch schwere Bomber der US- Luftwaffe angegriffen. Bekannte Luftangriffe waren am 06.08.1944 (4 Boeing B17) und 07.11.1944 durch Bomber der 8/. US - Bomberflotte. Weiterhin griffen neun B-17 am 30.12.44 den Nordholzer Flugplatz mit 22 Tonnen Bomben an (Quelle: X). Am 13.05.1944 griff eine einzeln fliegende amerikanische Mustang im Tiefflug mit Bordwaffen überraschend den Fliegerhorst Nordholz an, der Schaden hielt sich allerdings in Grenzen.
Weiterhin griffen britische Strahltriebwerkjäger des 616 Squadron/RAF vom Typ Gloster Meteor am 24.04.1945 den Flugplatz an und beschädigte eine zuvor auf Grund schlechten Wetters zwischengelandete Arado 234 - Blitz. Es war der erste Einsatz des neuen britischen Flugzeugmodells im Krieg
(Quelle: IWM) .
Bericht des 616 Squadron zum Angriff auf Nordholz (Klick)


Scheinflugplatz Midlum - Kransburg

Zur Ablenkung vor alliierten Bombenangriffen auf den Fliegerhorst Nordholz gab es in direkter Nähe dazu einen Scheinflugplatz bei Midlum-Kransburg. Die Flughafenattrappe umfasste 3 bemalte Landebahnen, 2 Dummy-Hangars, einen Wartungsstand, 7 Dummy-Treibstoff-Lagertanks, 7 kleine bis mittelgroße Gebäude und Begrenzungsbeleuchtung. Es war einer der am weitesten entwickelten Scheinflugplätze und sah aus der Luft genauso aus, wie ein aktiver Flugplatz.
Zwei Angriffe auf die Anlage sind bisweilen bekannt, einmal am 30.05.1944 um 11.03 Uhr. Dreizehn schwere Bomben auf den Scheinflugplatz Nordholz, drei weitere auf Strasse bei Knill (15 km S Cuxhaven). Weiterhin am 18.06.1944 erneut 17 Sprengbomben auf den Scheinflugplatz Nordholz. 40 Sprengbomben verstreut im Abschnittsbereich. Vieh- und Flurschäden. Nach dem Krieg wurde der Platz durch die alliierten Truppen gesprengt. Im weiteren Verlauf wurden an dieser Stelle ca. 1700 Tonnen Bomben unschädlich gemacht. In den meisten Fällen geschah dies durch Sprengungen.
Quellen: AFHRA A5257A S.619 (1944/45), W.F. - cuxhaven-seiten.de

Bild Links:
Um den Standort einmal genau darzustellen, wurde das Luftbild von 1944 über eines aus der heutigen Zeit gelegt. Der Scheinflugplatz lag damals zentral zwischen
den beiden heutigen Autobahnrastplätzen Nordholz Nord und Süd.


Als der Krieg zu Ende ging ...

Zum Ende des Krieges kapitulierte die deutsche Wehrmacht im Elbe Weser Raum bereits am 07.05.1945 gegenüber der britischen Armeeführung. Große Verbände und viele zerstreute Einheiten, sammelten sich seinerzeit im Bereich des heutigen Landkreis Cuxhaven. Einer dieser Sammelplätze war der Fliegerhorst Nordholz, auf dem sich unter anderem die Reste der 7./ Fallschirmjägerdivision zurückgezogen haben. Mehr unter: Klick

Verbliebene Panzer auf dem Fliegerhorst Nordholz nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Auf dem Foto oben links ein Sturmgeschütz III, dann quer ein Jagdpanzer 38 "Hetzer", dann zwei Sturmgeschütze III, ganz rechts ein Jagdpanzer "Marder III", unten links in der Ecke wieder ein STUG III. Bei dem Flugzeug handelt es sich vermutlich um eine Junkers W 34. Beim Abzug der Amerikaner sollen diese, in mehreren großen Löchern im Umfeld des Flieger-horstes verbracht und mit Sand bedeckt worden sein.
Quelle: Thorsten Perl

Eine zerstörte Heinkel HE 111 auf dem Platz. Auch sämtliche deutschen Flugzeuge wurden laut Zeitzeugen im Boden des Flugplatzes entsorgt.
Quelle: Gerd Wildfang

Eine zerstörte Ju 88. Wodurch diese starke Beschädigung zustand kam oder ob sie vor der Entsorgung unbrauchbar gemacht wurde, ist leider nicht mehr herauszubekommen.
Quelle: Gerd Wildfang

In solch einem Graben wurden seinerzeit die amerikanischen P 47 'Thunderbold' Jäger und das deutsche Equipment auf dem Fliegerhorst entsorgt.
Quelle: Gerd Wildfang


Amerikaner und Briten nach 1945

Quelle Thorsten Perl

Noch bevor Britische Truppen Nordholz erreichten, endete der II. Weltkrieg für diese Region am 5. Mai 1945 mit dem Waffenstillstand. Da zunächst auch der Landkreis Wesermünde Teil der US-Exklave in Norddeutschland war, übernahm die US-Army im Juni 1945 die Gegend und besetzte auch den Flugplatz Nordholz. Nach seiner Instandsetzung stationierten sie hier Jagdverbände: am 05. Juni 1945 die 406th Fighter Group mit der 512th, der 513th und der 514th Fighter Squadron auf dem nun mit R-56 bezeichneten Platz. Die Flieger sollten zum Schutz des amerikanisch genutzten Seehafens von Bremerhaven und der gesamten Exklave dienen. Bereits im November 1946 gab die US-Luftwaffe "Nordholz at the Sea" aber wieder auf und sprengte die Anlage. 1947 wurde der Flugplatz an die britische Besatzungsmacht übergeben. Diese demontierte alle beweglichen Einrichtungen, der Rest, auch die Start- und Landebahnen, wurde gesprengt. Bis 1950 zog sich die endgültige Entmilitarisierung des Geländes hin, dabei wurden rund 1.700 t Munition abgefahren. Die Briten richteten auf dem ehemaligen Scheinflugplatz bei Midlum-Kransburg einen Sprengplatz zur Munitionsvernichtung ein. Nachdem anfangs die Amerikaner die Treibstoffleitung noch eine zeitlang mit dem Flugplatz benutzt hatten, wurde sie auch gesprengt. Begonnen wurde beim Flugplatz mit täglichen Etappen von ca. 600 bis 900 m. Dabei wurden auch die Einsteigeschächte zum Einsturz gebracht (209).
Die Pumpanlagen im Minensucherhafen, die den Treibstoff zwischen den Tanks beim Hafen und bei Nordholz pumpten, wurden nach 1948 im Minensucherhafen in Cuxhaven demontiert. In Kisten verpackt und in numerierten Einzelteilen zerlegt, gingen die Pumpen zusammen mit Konstruktionszeichnungen als Wiedergutmachung nach Polen. Unter Aufsicht eines englischen Offiziers erledigte diese Arbeiten ein Bautrupp der Firma Voss, der später zu Hoppe & Krooß überwechselte.
Quelle: Gerd Wildfang


Marinefliegerhorst Nordholz nach dem Krieg, Nutzung durch die Bundeswehr (Marine) - Seeflughafen Nordholz

Am 26.04.1963 stellte die Bundeswehr den Marinefliegerhorst Nordholz offiziell in Dienst, 1964 bezog dann das Marinefliegergeschwader 3 (Graf Zeppelin) mit den Flächenfliegern den Standort. 2011 verlegte das Marinegeschwader 5 im Rahmen der Umstrukturierung der Bundeswehr nach Nordholz. Ihm unterstehen seitdem sämtliche Hubschraubertypen der Marinestreitkräfte. Beide Geschwader unterstehen dem Marinefliegerkommando, das hier ebenfalls Standort hat.

Sei 2002 befindet sich am südöstlichen Teil des Fliegerhorst Nordholz der zivile Bereich des Seeflughafen Nordholz/Cuxhaven an der Wurster Nordseeküste, dieser ist über eine extra Taxiway mit der Startbahn verbunden. Es besteht ein Vertrag zwischen der Bundeswehr und der Flughafenbetriebsgesellschaft über die Nutzung der hierfür notwendigen Infrastuktur des Flugplatzes


Quellenangaben:

(263): Heinz-Günther Reinhardt, Chronik der Gemeinde Nordholz, Teil 1 und Teil 2, 2012; Ergänzungen (Rolf Matthes, Friedrich Paul, Uwe
Schicke) sind kursiv eingefügt
(242) Hein Carstens, Schiffe am Himmel – Der frühere Luftschiffhafen Nordholz im Wandel der Zeiten; herausgegeben von den Männern
vom Morgenstern, Bremerhaven 1989, , ab S. 105).
(298) Luftwaffe Airfields 1935-45 Germany (1937 Borders), by Henry L. deZeng IV, Edition: June 2014
(303-a) 100 Jahre Eisenbahn Bremerhaven-Cuxhaven mit Abzweig nach Bederkesa; Hans Wolfgang Harden und Wolfgang Rawiel von
Rönn, Landesstube Alten Landes Wursten-Museumsbahn Bremerhaven-Bederkesa e.V.
(303b) Hans Wolfgang Harden: Auf Spurensuche -Anschluß und Versorgung des Flugplatzes Nordholz durch die Eisenbahn; vermutlich in
Mitteilungsblatt der Museumsbahn Bederkesa
(309) Holger Piening a) Nordseeküste im Krieg 1939-42 -Orte-Ereignissse-Geschichten, Boyens 2010 ; b) Nordseeküste im "totalen Krieg"
1943-45 - Daten, Namen, Hintergründe, Verlag Boyens 2015
(317) Jürgen Zapf, Flugplätze der Luftwaffe 1934-1945 - und was davon übrig blieb, Band 7 - Niedersachsen und Bremen; Zweibrücken
2011, ISBN 978-3-86619-064-1

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