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Die Drangst befindet sich sehr zentral in der Mitte der Stadt Cuxhaven gelegen und gehört zum Ortsteil Cuxhaven - Süderwisch. Auf diesem Geestrücken wurde ab Mitte1939 eine schwere Flakbatterie der Marine errichtet. Anfänglich wurde die Stellung mit drei 8,8 cm Geschützen SKL 45 ausgestattet. Im laufe des Jahres 1941 wurden diese dann durch vier 10,5 cm Flak 38 mit Deckenschutzschild ausgetauscht.

Foto von 1945
Rotes Rechteck, die Flakstellung. Blauer Kreis, Munitionsbunker. Die lange Straße ist der Drangstweg nach Holte - Spangen.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Die Drangst 2021.
Rotes Rechteck die ehemalige Flakstellung. Blauer Kreis, der noch existierende ehemalige Munitionsbunker. Er gehört heutzutage zum Wasserwerk.
Quelle: Google

Foto vom 12.05.45
+ Rotes Quadrat, die Batterie mit den Flakgeschützen.
+ Roter Pfeil, eins der vier Geschütze.

+ Grüne Pfeile, die beiden südlichen Hochstände.
+ Blauer Pfeil, das Wasserwerk.

+ Weißer Pfeil Laufgräben.
+ Gelber Pfeil, der Munitionsbunker der Anlage.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Die Batterie am 12.05.1945, gut zu erkennen die 4 Bettungen der 10,5 cm Flak. Die Stellung nach Kriegsende offensichtlich bereits geräumt. Ob die Geschütze zu diesem Zeitpunkt bereits durch Sprengungen zerstört wurden, lässt sich auf den Aufnahmen schlecht ermitteln.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL


Der selbe Bereich im Jahr 2021. Der Batteribereich und sogar der Eingang wurden wie auch bei den anderen Cuxhavener Flakstellungen nicht bebaut. Über die Jahre hinweg, ist die Anlage komplett von der Vegetation übernommen worden.
Quelle: Google


Der Batterieeingang direkt am "Drangstweg" mit Wachposten, im Winter 1940/41.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Die gleiche Stelle aus gegenüberliegenden Sicht. Setzen eines erhaltenen Abschußwimpels am Flaggenmast.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Ausbildung in der Gemeinschaftsbaracke
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Mittagessen in der Batteriekantine
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Die Stellung am Drangstweg lag direkt an der Wohnbebauung der Straße. Zwar standen hier zu damaliger Zeit deutlich weniger Häuser, trotzdem war sie direkt in unmittelbarer Nähe der zivilen Nachbarschaft.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Reinigung einer 10,5 cm SK C/32. Vermutlich wurde das Foto nach 1941 gemacht, da bereits die neuen Geschütze installiert sind.


Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Arbeiten im eigenen Gemüsegarten, im Hintergrund die Rückwärtige Ansicht der 10,5 cm. Geschütze und rechts das bis dahin noch vorhandene Dreiwag.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Offiziere vor der Mannschaftsbaracke.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Beschuß einer 10,5 cm Flak der Stellung Drangst auf anfliegende Bomberverbände in großer Höhe.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Hoher offizieller Besuch zur Übergabe eines weiteren Abschusswimpels.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Der Propeller stammt von einem durch die Batterie Drangst abgeschossenem englischen Vickers - Wellington Bomber.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Batteriechef xxxxx
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Übergabe des dritten Abschußwimpels der Batterie Drangst
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Vergabe von Tagesaufgaben an die Soldaten der Batterie.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Gemeinschaftsfoto einer Geschützbedienung.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Offensichtlich legte man seinerzeit großen Wert auf Selbstversorgung, Gemüseanbau auf dem Gelände der Stellung. Links der Mäuseturm am Drangstweg, dahinter das Nordmoor gefolgt von den Bäumen des Eichholzes (Brockeswalder Chaussee). Die Gebäude im Hintergrund rechts stehen vermutlich im Bereich westlich Meierhof, Blickrichtung Nord.
Quelle: Oorlogsmuseum Middelstum/NL

Geschütz 1 der Batterie Drangst in seiner Feuerstellung. Die Aufnahme muss nach Januar 1943 gemacht worden sein, da im Hintergrund bereits das FuMG 41 G aufgebaut ist.
Quelle: Oliver Wliklinski

Ein Soldat der Marineflakbatterie Drangst bei einer Kampfübung im Schützengraben. Im Hintergrund ein Haus am Drangstweg, dahinter der Brockeswald.
Quelle: Oliver Wleklinski

Batterie Drangst Angetreten zur Verabschiedung des Abteilungsleiters Prinz zu Hohenzollern Emden. Der Zeitpunkt der Aufnahme muss zu einem späteren Zeitpunkt des Krieges sein. Der Personalstand ist nicht mehr so hoch, weiterhin sind bereits Marinehelfer und Marinehelferinnen im Einsatz.
Quelle: Oliver Wleklinski

Das südliche Maschinenhaus der Batterie Drangst, oben schaut das Geschützrohr der leichten Flak über die Mauerbrüstung.
Quelle: Oliver Wleklinski

Flakleiter OFW. Bosse
Quelle: Oliver Wleklinski

Die 2 cm Flak 38 des südlichen Maschinenhauses.
Quelle: Oliver Wleklinski

Der Spieß, HFW. Böttcher.
Quelle: Oliver Wleklinski

Der Posten HGF. Allers am Wachhaus Drangstweg, die Batterie grenzte direkt an die Straßenbebauung.
Quelle: Oliver Wleklinski

Marinehelfer Bobby Tönjes als Wachposten am Geschütz.
Quelle: Oliver Wleklinski


Ereignisse aus verschiedenen offiziellen Kriegstagebüchern der Marineleitungen 1939 - 1945

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