Die „Mausi“-Flieger waren Besatzungen des Sonderkommandos Minenräumung der Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs. Eine dieser Einheiten war von März 1943 bis Kriegsende auf dem Fliegerhorst Wesermünde-Weddewarden (Bremerhaven) stationiert. Hierbei handelte es sich um die 1. Minensuchgruppe mit zwei Staffeln. Der Tarnname „Mausi“ leitete sich von dem geheimen Entwicklungsprojekt für die spezielle Ausrüstung ab, die diese Aufgabe so gefährlich machte.

Bei den Maschinen handelte es sich um Junkers Ju 52/3m "MS" („Tante Ju“), die mit einem riesigen, 14 Meter durchmessenden magnetischen Ring unter Rumpf und Flügeln umgerüstet waren. Durch diesen Ring wurde elektrische Energie geleitet, die ein starkes Magnetfeld erzeugte. Dieses Feld simulierte den magnetischen Impuls eines Schiffs und brachte so die von den Alliierten abgeworfenen elektromagnetischen Minen zur vorzeitigen Explosion. Hier lag auch das größte Risiko für die Minensuchflugzeuge. Die Maschinen mussten je nach Wassertiefe eine bestimmte Höhe fliegen, um ihre Wirkung auf die vermuteten Elektominen voll zu entfalten. Das waren in der Regel Flughöhen zwischen 10 und 30 Metern bei 120 Kmh Geschwindigkeit. Die Wassersäule einer explodierenden britischen Mine im Flachwasserbereich, erreichte dabei schon mal Höhen von an die 100 Meter. Wenn sich das Flugzeug dann noch im näheren Umfeld befand, führet es unweigerlich zu schweren Schäden oder sogar zum Absturz.
 
Die Entwicklung und die modifizierte Maschine selbst (Ju 52/3m "MS", wobei MS für MagnetSpule steht) wurden intern unter dem Decknamen „Mausi“ geführt. Dieser Deckname übertrug sich dann von der speziellen Flugzeugversion auf die Luftwaffenverbände, die diese Flugzeuge einsetzten. Offiziell war es das Sonderkommando Minenräumung oder die Minensuchgruppe 1, aber die Piloten wurden als „Mausi“-Flieger bekannt. Durch diesen riskanten Einsatz retteten sie unzählige Seeleute und hielten wichtige Schifffahrtswege frei.
Organisatorisch gehörte die 1. Minensuchgruppe in Weddewarden zur Luftwaffe. Einsatztaktisch aber war sie der 5. Sicherungsdivision der Nordsee (Kriegsmarine) unterstellt, von dort bekam sie auch ihre Einsatzbefehle zugeteilt.

Bezüglich der ersten Geschwaderstationierung MSGr.1 in Weddewarden schreiben einige Fachquellen 2. Staffel ab 1942. Die Zeitzeugen hingegen beschrieben den Zeitraum mit März 1943.

Eine Staffel überfliegt den Standort in Weddewarden.

Ein Junkers JU 52 MS überfliegt den Platz in Wesermünde (Brhv.)


Hein Carstens (+ 02.03.22) war eine Schlüsselfigur in der Dokumentation und Bewahrung der Heimatgeschichte von Wremen und dem Land Wursten. Sein umfangreiches Engagement in diesem Bereich war ebenso bedeutend, wie seine journalistische Tätigkeit und seine Autorenschaft in plattdeutscher Sprache. Ihm zu Verdanken sind viele Berichte und Geschichten unserer Vergangenheit die nicht vergessen werden dürfen. Auch wenn wir uns nie begegnet sind, vielen Dank Hein.

Immer auf der Suche nach den „Teufelsdingern" /  Lebensretter vieler Seeleute knackten Minen aus der Luft, die „Mausi“ - Flieger.

Von Hein Carstens

Über dem Wremer Loch, querab vom Kutterhafen, geschah es: Die mausgraue dreimotorige Junkers Ju 52 wurde plötzlich wie von einer Riesenfaust gepackt und hin und her geworfen. Sie torkelte minutenlang unkontrolliert durch die Luft. Obwohl schwer beschädigt, ein Flügelende fehlte, brummte sie weiter. Da schwebte sachte die Nachbarmaschine heran. Am Steuerknüppel saß der Bayer Heinrich Weber, ein blutjunger Flugzeugführer. Geschickt manövrierte er die Flügelspitze seiner Maschine unter den Flügelrest des lädierten Metallvogels. Er hielt ihn so lange im Gleichgewicht, bis man in Wesermünde-Weddewarden vorsichtig einkurvte, gemeinsam sicher aufsetzte und ausrollte. Eine fliegerische Glanzleistung! Die da in den legendären Junkers-Maschinen saßen, waren „Mausi“-Flieger, jene Flieger, die von März 43 bis Ende des Krieges im damaligen Wesermünde-Weddewarden stationiert waren. „Mausi“-Flieger? Ein Tarnname für Minensuchflieger der Luftwaffe, ein Himmelfahrtskommando! Durch ihren Einsatz haben sie aber vielen Seeleuten das Leben gerettet.

Die letzten von mehr als hundert „Mausi“-Fliegern trafen sich alljährlich im Hotel Cordes in Langen-Sievern.

Den Vorfall über dem Wremer Loch erlebten der seinerzeit in Imsum wohnende Rudi Braatz, der in einer der nachfolgenden Maschinen saß, und der aus Bremerhaven stammende Peter Hartz, der sich in der schwerbeschädigten Maschine befand und die nervenaufreibenden Minuten vom Wremer Loch bis zur Landung „daumendrückend“, so einer seiner Kameraden, miterlebte.

Was war Pfingsten 1943 über einer spiegelglatten Außenweser geschehen? Unter dem Flügel und Rumpf des Flugzeuges, wie bei jeder Maschine dieser Einheit, war ein Ring von 14 Metern Durchmesser befestigt. Die Leitung in diesen Ring strahlte in einem Umkreis von hundert Metern so viel elektrische Energie aus, daß die von englischen Flugzeugen abgeworfenen Fallschirm-Elektromagnetminen explodierten. Die Wirkung richtete sich ganz nach den Einstellungen dieser Sprengkörper. Es gab bis zu 60 verschiedene Einstellungen. Da konnte es passieren, daß erst nach 12- oder 30maligem Überfliegen das Teufelsei in die Luft flog. Drei bis vier Stunden törnten die Jus täglich im Verband zwischen Außenweser und der holländischen Küste.

Wie war es zu dem Unglücksfall über dem Wremer Loch gekommen? Auf dem Heimflug hatte man vergessen, die elektrische Energie für den Magnetring abzuschalten, flog niedrig über dem Wasser, und was keiner an Bord ahnen konnte: Im seichten Wasser des Wremer Lochs unmittelbar an der Küste lag eine Mine und die ging hoch! Da sie nur ein paar Meter Wasser über sich hatte, war die Druckwelle sofort oben und rupfte heftig an der Maschine. Neben dem abgerissenen Flügelende gab es Schäden am Rumpf, der große Ring hing unter der Maschine zerfetzt am Rumpf. Je tiefer nämlich eine Mine lag, desto besser war das für die „Mausi“-Flieger. Denn wenn die Druckwelle des soeben explodierten Sprengkörpers 15 oder 20 Meter Wassertiefe zu durchdringen hatte, war die Ju weit genug weg; der Dreimotorigen konnte so nichts mehr passieren.

Die schwer beschädigte Junkers Ju 52 MS des Flugzeugführers Heinrich Weber, nach dem schweren Minentreffer am Wremer Loch. Die Maschine schaffte gerade eben noch durch Unterstützung am Fliegerhorst Wesermünde - Weddewarden zu landen. Die linke Tragfläche ist besonders stark in Mitleidenschaft gezogen worden, ebenso erkennt man Beschädigungen am Motor und dem Propeller. Unten liegt der total zerfetzte Magnetring. Eine Aufnahme, die von der gewaltigen Wucht der detonierten britischen Fallschirmmagnetmine spricht.

Heinrich Weber mit seiner Besatzung nach dem 200 Sucheinsatz.

Dennoch, so mancher „Mausi“-Flieger kam nicht wieder vom Einsatz zurück. Gegen Ende des Krieges sah man immer mehr, immer schnellere britische und amerikanische Jagdflieger am Himmel über der Nordsee. Feldwebel Willi Jonas: „Haufenweise stürzten sie sich auf die Ju‘s, allein von unserem Verband wurden neun abgeschossen.“ Zu viele Kameraden fielen“. Dank der hervorragenden Flugeigenschaften der Ju 52 gelang es manchen Piloten, die brennende Maschine so noch aufs Wasser zu setzen, daß die Besatzung aussteigen konnte und von Rettungsbooten aufgefischt an Land gebracht wurde.

Einer der ersten „Mausi“-Flieger war der Bremerhavener Friedrich Goebel. Seine ersten Einsätze flog er im Spätsommer 1940 über dem Englischen Kanal im Raum von Zeebrugge. Dieser „alte Hase“ flog seine letzten Minensucheinsätze in der Deutschen Bucht. Er hat, wie er in seinem Tagebuch schreibt, seine letzten Minensprengungen am 6. März 1945 erlebt. Es waren seine 90. und 91. Mine. Goebel: „Wenn ich von den eigenen erlebten Sprengungen ausgehe, möchte ich die Erfolge aller Staffeln mit etwa 2000 bis 3000 geräumten Minen beziffern. Dies ist natürlich nur eine Schätzung von mir. Leider sind keine Unterlagen bekannt, aus denen man konkrete Angaben entnehmen könnte.“

Zum Schluss heißt es in seinem Tagebuch: „Wir haben leider sehr viele Kameraden durch Feind- und Minenwirkung verloren. Ebenso auch eine Vielzahl von Maschinen. Auch hier gibt es keine Unterlagen, aus denen man genaue Zahlen entnehmen könnte.“

Rudi Braatz berichtet in seinem Tagebuch nicht nur von schönen Tagen während der Räumaktionen über der Donau bei Budapest – dort hatten die „Mausi“-Flieger nämlich beste Kontakte zu den Schwaben-Deutschen –, sondern auch von den letzten Tagen des Krieges in der Deutschen Bucht.

Bei einem Einsatz im November 1944 spürte man die zunehmende Luftüberlegenheit der Alliierten besonders stark. Braatz schreibt: „Es war stürmisch, eine rauhe See lag unter uns. Und dann passierte es. Beim dritten Durchgang wurden wir von englischen Jagdbombern unmittelbar vor Helgoland angegriffen. Wir in unserer Ju 52 hatten Glück. Unserer Kette (eine Einheit, die aus drei Maschinen besteht) gingen die linke und rechte Maschine zu Wasser. Einer von der Besatzung wurde von einem Helgoländer Fischerboot gerettet, ein anderer von einem Marineboot.

So ging es nun bei uns nicht mehr so sorglos zu, hatten wir doch schon wieder Kameraden verloren. Aber es musste unter den härtesten Bedingungen weitergeflogen werden.

Wenn eine Mine explodierte, mußte der Bordschütze aus seinem Stand im mittleren oberen Teil der Maschine den Explosionsvorgang als Beweis fotografieren. Das linke Foto zeigt das Hochgehen von zwei Minen. Im Vordergrund das Seitenruder der Ju 52. Unheimlich das rechte Bild. Hier ist die Maschine nicht weit weg von dem im Meer hochgehenden Sprengkörper. Das Prinzip, magnetische Minen durch elektrische Impulse zur Explosion zu bringen, ist einfach. Unter der Spezialmaschine war ein Ring von 14 Metern Durchmesser befestigt. Durch den Ring strahlte in einem Umkreis von 100 Metern ein Magnetfeld aus, erzeugt von dem im Flugzeug eingebauten Generator. Die Kraft reichte, um den Kontakt des Zünders auszulösen – die Mine explodierte. Der Generator in der Junkers leistete 150 Kilowatt. Angetrieben wurde er von einem Benzinmotor, der hinten in der Maschine untergebracht war.


Die Minensucher der Luft im sogenannten Kanalanzug: Schwimmweste, auf dem Rücken ein 1-Mann-Schlauchboot. Auch ein Farbbeutel war dabei. Die hellgrüne Farbe leuchtete, wenn der Mann „in den Bach“ mußte, über viele Kilometer auffällig aus dem Meer. So war das Besatzungsmitglied bei der Suche aus der Luft leichter zu finden.

Staffelmusterung in Weddewarden. Vor den aufgebauten Maschinen soll Besatzungsangehörigen das Minensucherabzeichen verliehen werden.

Ein Minensuchflugzeug bei der Landung am Platz.

Heimkehrende Maschinen über dem Fliegerhorst Weddewarden.

Diesmal hat die Mine vor dem Flugzeug gezündet, ein gefährliches Unterfangen.

Der Bordschütze im Ausguck der Ju 52 MS, er musste auch schnell die Detonation ausgelöster Seeminen mit der Kamera dokumentieren.

Quelle: Der Landser-Grossband Nr. 909 - Sonderkommando MAUSI - Die Minensuchflieger der Luftwaffe; Rudolf R. Blümert



Sievern (Stadt Langen). „Aus unserem Kameradenkreis ist längst ein Freundschaftskreis geworden, der noch möglichst lange Bestand haben soll.“ Fritz Goebel (Bremerhaven) und Rudi Braatz (Imsum) hatten das zehnte Treffen der „Mausi-Flieger“ organisiert. Die 27 Teilnehmer erlebten fünf unterhaltsame und abwechslungsreiche Tage in Sievern und umzu. Bei dem Kameradenkreis handelt es sich um ehemalige Angehörige der Minensuchgruppe 1 Sonderkommando Ju 52. „Wir waren mit unserer Staffel in Weddewarden stationiert und der Marine unterstellt“, berichtet Braatz. Unter dem Decknamen „Mausi“ liefen zwischen 1940 und 1945 geheime Entwicklungen, die vorrangig ein Ziel hatten: Die eingesetzten E-Minen auf allen Wasserkriegsschauplätzen vom Flugzeug aus zu vernichten. „Wir waren ohnehin nur ein sehr kleiner Haufen, der eigentlich gar nicht so recht bekannt war“, unterstreicht Goebel. Sie hätten auf Order aus Wilhelmshaven Seeminen geräumt, die von den Engländern abgeworfen worden waren. Vier Mann Besatzung mit ihrem Trägerflugzeug die Ju 52, die auch „Tante Ju“ genannt wurde. Die Besatzung bestand aus vier Mann. Am Flugzeug war ein Ring mit einem Durchmesser von 14 Metern angebracht, der ein elektromagnetisches Feld aufbaute. Hierdurch wurden E-Minen bis zu einer Tiefe von 80 Metern ausgelöst und unschädlich gemacht. „Die elektromagnetischen Strahlen waren nicht gesundheitsschädigend, wie später bewiesen wurde“, sagte Rudi Braatz. Der Kreis der ehemaligen „Mausi-Flieger“ wird von Jahr zu Jahr kleiner. „Die Witwen unserer verstorbenen Kameraden werden aber zu unserem jährlichen Treffen eingeladen, sie gehören zu uns“, betonen die Organisatoren. Die Zusammenkünfte finden im Haus Cordes in Sievern statt, wo die Teilnehmer bestens versorgt und untergebracht werden. Ältester Teilnehmer 82 Jahre alt „In den Jahren vor der Wende haben wir unsere Kameraden aus dem Osten unter abenteuerlichen Voraussetzungen eingeladen. Irgendwie hat es immer geklappt!“, erinnert sich Fritz Goebel. Der älteste Teilnehmer war diesmal Willi Vogel, der mit 82 Jahren den weiten Weg aus dem Vogtland nicht scheute. „Wenn es irgendwohin geht, bin ich dabei“, sagt er. Ausflüge und Besichtigungen standen auch in diesem Jahr im Mittelpunkt des fünftägigen Besuchs an der Nordseeküste. Das Programm war nach Aussage der Teilnehmer hervorragend organisiert. „Fritz Goebel und Rudi Braatz haben sich einmal mehr sehr viel Mühe bei den Vorbereitungen gemacht“, stellten die „Mausi-Flieger“ und ihre Angehörigen fest. Zum Programm gehörten Besuche in der Marineortungsschule Bremerhaven, im Museum für Wattenfischerei in Wremen, im Niedersächsischen Deichmuseum in Dorum sowie im Natureum in Balje, das bei einer Fahrt in die Wingst angesteuert wurde. Beeindruckt waren die Teilnehmer von der Gastfreundschaft im Landkreis Cuxhaven und in Bremerhaven. Führungen mit Erläuterungen der Details waren eine Selbstverständlichkeit. Beim Besuch in der Marineortungsschule wurden die Gäste mit einem Bus abgeholt, durch die Gebäude und über das Gelände geführt, bestens versorgt und anschließend zurück nach Sievern gefahren. Es waren tolle fünf Tage, die wir miteinander verbringen durften. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!“, lautete der Tenor der ehemaligen „Mausi-Flieger“, aber auch der Frauen.

Zum zehnten Mal trafen sich kürzlich die „Mausi-Flieger“ und Angehörige in Sievern. Im Gasthof Cordes waren die Teilnehmer untergebracht.

Beim alljährlichen Treffen besuchten die „alten Hasen“ 1988 auch ihren früheren Einsatzhafen Weddewarden, herzlich betreut von den dort seinerzeut stationierten amerikanischen Soldaten.


Fliegerhorst Wesermünde-Weddewarden – Kurzüberblick

Der Flugplatz Weddewarden (Bremerhaven) entstand Mitte der 1920er Jahre als ziviler Verkehrslandeplatz. 1926 eröffnet, diente er zunächst dem regionalen Luftverkehr, darunter Verbindungen zwischen Hamburg, Wesermünde und den Nordseeinseln. In dieser Zeit nutzte auch die Lufthansa den Platz regelmäßig.
Mit der Aufrüstung in den 1930er Jahren wurde das Gelände schrittweise zu einem militärischen Fliegerhorst ausgebaut. Die Luftwaffe und Marineflieger errichteten neue Betriebsanlagen, Hangars sowie Unterkünfte. Während des Zweiten Weltkriegs war der Platz Standort verschiedener Einheiten, unter anderem für Transport- sowie Seeaufklärungsflugzeuge und der 1. Minensuchgruppe "Mausi".
Der Fliegerhorst wurde mehrfach Ziel alliierter Luftangriffe, bei denen Teile des Geländes beschädigt wurden. Es sind zudem einzelne Flugzeugzwischenfälle beim Landeanflug auf Weddewarden dokumentiert.

Nach der deutschen Kapitulation übernahmen die Alliierten das Areal. Es wurde zeitweise als „Bremerhaven AAF / R-57“ weitergeführt, bevor der militärische Flugbetrieb eingestellt wurde. In den folgenden Jahrzehnten erfuhr das Gelände verschiedene Nutzungen, darunter als Carl-Schurz-Kaserne und später als Industrie- und Gewerbefläche.

Fliegerhorst Wesermünde - Weddewarden 1944.
Quelle: NARA Spot Number D9944, Sortie US7-73D, Exposure RSV-4041

Der Hangar und Rollfeldbereich, die Startbahn selbst war nur der Grasplatz.
Quelle: NARA Spot Number D9944, Sortie US7-73D, Exposure RSV-4041

Man erkennt links sogar einige Ju 52 Maschinen.
Quelle: NARA Spot Number D9944, Sortie US7-73D, Exposure RSV-4041

Der ehemalige Fliegerhorst Weddewarden im Dienst der US - Armee.


Quellen: Wikipedia, Bundesarchiv, NARA, M.B., Thorsten Perl, Nordseezeitung, Hein Carstens, Claus Seedorf, Zeitzeugen: Rudi Braatz, Peter Hartz, Willi Jonas, Friedrich Goebel.