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Auf dem Friedhof der ev. luth. Kirchengemeinde St.Martin ruhen in einer eindrucksvollen Kriegsgräberstätte im mittleren linken Teil nach vorliegenden Informationen insgesamt 18 Tote des Ersten Weltkrieges.
Im Einzelnen: 11 Marineluftschiffer des Luftschiffes L 10, das am 3. September 1915 durch Blitzschlag vor Neuwerk abstürzte.  Weiterhin 3 Marineluftschiffer des Luftschiffes L 62, das am 26. Juni 1918 ebenfalls durch Blitzschlag nordwestlich Helgoland verloren ging. Außerdem 4 Marinesoldaten der 5. Minensuch-Halbflottille, die am 16. August 1917 auf See gefallen sind.
Auf dem Ritzbüttler Friedhof befindet sich zudem die Gedenkstätte der österreichischen Streitkräfte, die beim Seegefecht mit dänischen Schiffen am 09.05.1864 bei Helgoland ums Leben gekommen sind. 51 von ihnen sind hier bestattet worden.
Ein weiterer Gedenkstein erinnert an die Opfer des Explosionsunglücks im „Minendepots Cuxhaven-Groden“, die hier bestattet wurden.

Quelle: M.B., Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Das Gräberfeld für die Gefallenen des ersten Weltkriegs und Opfer des Explosionsunglücks im Minendepot Groden.

Der Gedenkstein für die Besatzung des Luftschiffes
L 10, die hier bestattet wurden.

Der Gedenkstein für die Besatzung des Luftschiffes
L 62, die hier bestattet wurden.

Das Grabmahl (Tegetthoff Denkmal) für die 51 hier beerdigten österreichischen Seeleute der Schlacht bei Helgoland 1864.

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