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Die Zeit der kaiserlichen Marine (ab 1892)

Schon im Jahr 1892 nutzte die kaiserliche Marine den Bereich der im preußischen Gebiet liegenden Altenwalder Heide, zur Durchführung von Manövern für die eigenen Truppen. Allerdings benötigte man bereits da planungsmäßig für zukünftige Erweiterungen und Aufgaben weiteres Gelände zum Meer und im Watt, was auch damals schon größtenteils zur Stadt Hamburg gehörte. Das Reichsmarineamt plante an dieser Stelle neben dem bereits bestehenden Schießplatz in Meppen, einen weiteren Versuchsstand mit uneingeschränktem Schußfeld Richtung Nordsee. Hier fiel die Entscheidung dann auf den Standort Cuxhaven mit den nordwestlich gelegenen Heideflächen und der dünnen Besiedelung. Hier entstand der Marine-Artillerie-Schießplatz Altenwalde mit der Schießbasis Altenwalde am östlichen Rand des Areals.
Ab 1912 begann man dort bereits, mit großkalibrigen Marine-Geschützen ins Wattenmeer zu schießen, allerdings nur in den preußischen, westlichen Teil. Man erhoffte sich bereits kurzfristig auch den Hamburger Bereich um die Insel Neuwerk für Waffenversuche nutzen zu können, was sich jedoch als langwierig herausstellte.
Nach jahrelangen zähen Verhandlungen mit dem Senat, einigte man sich trotz großer Bedenken und der zu erwartenden hohen Lärmbelästigung schlussendlich im letzten Quartal 1918, auch den Hamburger Wattbereich nutzen zu dürfen. Vertraglich erlaubt waren allerdings nur an wenigen Tagen im Monat Schüsse südlich und westlich von Neuwerk, wobei das Fahrwasser der Elbe nicht getroffen werden durfte. Weiterhin wurde die Genehmigung einer Schießschneise über den Wernerwald  zugestimmt, inklusiv sämtlicher der dafür erforderlichen Absicherungsmaßnahmen.
Zentrum dieser Versuchsanlage war in erster Linie
der heutige Bereich des ehemaligen Panzergrenadierbattallions 71/73 in der späteren Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne (Bundeswehr, 2014 endgültig aufgelöst). Hier entstand bereits damals ein Lager mit entsprechenden Vorrichtungen für das Abfeuern der Kanonen ins Wattenmeer oder auf Nahziele (Panzerplatten) für die Beschussanalyse. Geschossen wurde von dort aus mit sämtlichen Kalibergrößen bis 30,5 cm der damaligen kaiserlichen Marine. So wurde  ab dem 23.07.1917 in Altenwalde auch das damalige Ferngeschütz "Wilhelm", besser bekannt als das "Paris- Geschütz" der Firma Krupp eingeschossen.
Nach Ende des 1. Weltkriegs blieb der Schießplatz in seiner Existenz für die Marine bestehen. In der Nachfolgezeit wurden weitere Landkäufe für eventuelle spätere Nutzungen getätigt, um das Gesamtkonzept des Areals abzurunden. Dies stellte allerdings ein Problem dar, weil sich die angrenzenden Bauern gegen den weiteren Landankauf sträubten. Letztendlich kam es dabei allerdings doch zu einer Einigung.
In den zwanziger Jahren wurden Geschütze für mehrere Einheiten der Reichsmarine eingeschossen. Dabei lag das Zielgebiet bei schweren Geschützen (38 cm) im Gebiet des "Jadebusen“.
Im selben Zeitraum befand sich am Standort zudem eine Pulververbrennungsstelle für Nitrozellulosepulver, die bis 1922 betrieben wurde.


Die Zeit des dritten Reiches

Ab 1932 wurde die Nutzung der Schießbasis durch die Brüningsche Notverordnung und den damit verbundenen Sparmaßnahmen zwischenzeitlich erheblich verringert und dem Artillerie-Arsenal Cuxhaven unterstellt. Doch schon 1937 ging die Anlage wieder in die Dienstbarkeit der Marine über, die die Munition für den Schießbetrieb zum Teil vor Ort laborierte und Sonderversuche durchführte. Neue Entwicklungen von Kriegsschiffen, Eisenbahngeschützen, sonstiger Artilleriewaffen, der damit verbundenen unterschiedlichen Geschütztypen und der Munition, benötigten auch ein Versuchsfeld. Die Verantwortung hierbei hatte das Oberkommando der Marine (OKM). Neben einigen anderen Abnahmeämtern im Land gab es nun auch das Marine-Abnahme-Beschuß-Kommando-Altenwalde auf dem gleichnamigen Schießplatz. Neben dem allgemeinen Versuchsschießen mit den unterschiedlichen Kalibern, wurde hier auch die entsprechende Munition zertifiziert. Die Jahresleistung betrug in der Versuchsanlage bis zu 150.000 Schuß. Für große Schiffsgeschütze gab es ein großes Schießgerüst, in das die Rohre entsprechend eingesetzt werden konnten. Unter anderem sollen hier auch die Rohre der beiden Schlachtschiffe Bismark und Tirpitz eingeschossen worden sein.
Ein Teil des Versuchs
schießens wurde auf sehr kurze Distanzen durchgeführt, für das man auf dem Gelände sogenannte Beschußstände zur Zieldarstellung baute. Dabei handelte es sich um eine große Anzahl massiverer Stahlbetonquader, die im Nordwestbereich der Schießbasis erstellt wurden. Umgeben war das Versuchsfeld von einem mehreren Metern hohen Kugelfang aus Erde und Sand. Ziel war es hier, die Durchschlagskraft und Wirkung unterschiedlicher Munitionstypen zu testen. Die verwendete Übungsmunition für dem Direktbeschuß war in der Regel mit Teer gefüllt. Als Aufschlaggelände für mittlere Schussentfernungen wurde das Gebiet bis ins Watt genutzt. In der zweiten Hälfte des Krieges wurde westlich der bestehenden Anlage ein weiteres Feld mit Beschußständen aufgebaut.

Bis 1940 wurde die Schießbasis Altenwalde weiter ausgebaut. D
ie Gebäude lassen sich ihrer Funktion nach in die Bereiche „Schieß- und Messbetrieb“, Versorgungseinrichtungen des Schießbetriebes“, „allgemeine Versorgung“ und „Ver- und Entsorgungseinrichtungen“ gliedern. Zum „Schießbetrieb“ gehörender Gebäudebestand waren: Die Hauptbettung im Nordwesten der Schießbasis, die aus einem bis zu 6 m mächtigen, ca. 30 m breiten und ca. 35 m langen Betonfundament bestand. Direkt daneben befand sich eine Schlitzbettung, in der verschiedene Arten von Geschützen für Erprobungen relativ schnell ausgewechselt werden konnten. In den Geschützschuppen  I, II, und III wurden Wartungs- und Reinigungsarbeiten an den einzuschießenden Artilleriegeschütze durchgeführt. Als weitere Gebäude für den „Schießbetrieb“ gab es eine 160 Tonnen Portalkrananlage im Bereich der Hauptbettung, einen Erdwall und zahlreiche erdummantelte Betonblöcke, die als Kugelfang dienten sowie die Gleisanlagen.

Für den „Messbetrieb“ befanden sich zwei Gittermastbahnen (Messung von Geschwindigkeit, Drall, Abweichung, etc. der Artillerie-Geschosse), drei Bunker bzw. Beobachtungsstände, ein Bettungshaus, in dem wahrscheinlich die Ergebnisse der Schießversuche ausgewertet wurden, ein Wetter-Zentrum, eine Ballonhalle und ein Messhaus (Wartung und Lagerung von Messgeräten) auf dem Gelände.

Den „Versorgungseinrichtungen des Schießbetriebes“ sind die Gebäude im Südosten der Schießbasis zuzuordnen, die von Erdwällen umgeben waren. In dem Kartuschhaus, dem Pulverwärmhaus, dem Handmagazin für Schwarzpulver und dem Munitionslagerhaus I wurde Munition gelagert und vermutlich auch laboriert.

Das Munitionslagerhaus II war nicht von Erdwällen umgeben und diente wahrscheinlich nur der Munitionslagerung. Weitere Einrichtungen sind die Schmiede mit Lokschuppen, der Ölschuppen, das Materialhaus, das Benzollager und der Fahrzeugschuppen mit Akkuraum.

Zum Bereich „Ver- und Entsorgungseinrichtungen“ der Schießbasis zählen der Wasserturm, der Löschwasserbehälter, das Pumpenhaus, die Kläranlage- und grube und die Trafostationen.
 Für die allgemeine „Versorgung und Verwaltung“ bestanden das Wohlfahrtsgebäude, das Arbeiterunterkunftsgebäude mit Heiz- und Koksraum, das Verwaltungsgebäude, die Telefonwerkstatt und die
Unfallhilfestation auf der Schießbasis.
Auf dem gesamten Areal befand sich ein ausgedehntes Schienennetz für die Normalspurbahn, dass an das Netz der Reichsbahn angeschlossen war. Auf ihm konnten die schweren Geschützteile direkt bis an die Bettungen der Versuchsanlage gefahren werden. Ausserdem war es auch möglich, Eisenbahngeschütze direkt bis auf die Schießbasis zu fahren. Hinzu kam noch eine Kleinspurbahn für entsprechende Transporte, ein Gleis (Damals umgangssprachlich 'Wattenbahn' genannt) führte unter anderem über den gesamten Schießplatz bis nach Arensch.
Als Geländeerweiterung entstand im südwestlichen Bereich der Anlage unter höchster Geheimhaltung ab 1943 eine geheime Versuchsanlage samt Abschußrampen und Montagehalle für Marschflugkörper.
Weiterhin gab es im zentralen Heidebereich einen ringförmigen Sprengplatz, auf dem Munition gezündet werden konnte um deren Wirkung zu ermitteln.
Im Rahmen der Demilitarisierung und dem Ende der
Operation Backfire, wurden durch die britischen Besatzungstruppen sämtliche militärischen Objekte auf dem Gelände gesprengt oder unbrauchbar gemacht.
Anfang der sechziger Jahre wurden die Betonwürfel der beiden Beschußstände gesprengt und entsorgt. Unter anderem um Platz für die zukünftige Bundeswehrkaserne zu schaffen.


Der Schießplatz Altenwalde

Auf dem Luftbild unten erkennt man den heutigen Bereich der ehemaligen Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne. Durch verschieben zeigt sich der selbe Bereich mit der Überdeckung von 1944.

1. Beschußstände, 2. Bettung mit dem Schießgerüst,
3. Netz der Normalspurbahn, 4 . Hallenkomplex, Munitionsbunker / Foto ca.1943

Plan des Bereichs der Bettungen mit dem Schießgerüst.
Quelle: M.B.

Das große Bettungsschießgerüst nach Kriegsende 1945. In dieses wurden die Geschützrohre eingespannt und abgefeuert.
Quelle: Gerd Wildfang

1. Neuer Beschußstand, 2. Alter Beschußstand mit dem großen Schießgerüst, 3. Testgelände mit Abschußrampen der Marschflugkörper und Gleitbomben / Foto nach Kriegsende 1945.

Blick auf die alte Schießbasis, ganz rechts das große Schießgerüst (nicht zu sehen). Hintergrund die Beschußstände (helle Würfel), davor der Montageturm der V2 (Operation Backfire-1945).
Quelle: http://www.v2rocket.com

Die Betonquader des alten Beschußstandes, zum Teil mit großen Löchern durch entsprechend großkalibrige Testschüsse. Auf Grund ihres hellen Aussehens, wurden sie mit Tarnnetzen abgehängt.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Die Beschußstände Ende der fünfziger Jahre zu Beginn des Abrisses.
Quelle: M.B.

Das durch die Abbruch entstandene Betonrecycling wurde unter anderem im Uferbau verwendet.
Quelle: M.B.

Der Abriß der Beschußstände begann 1959 und endete 1962.
Quelle::M.B.

Die bis 1947 bestehende 160 Tonnen Portalkrananlage wurde bereits während des ersten Weltkriegs genutzt, hier beim Aufbau des Ferngeschützes 'Wilhelm'. Die britischen Streitkräfte sprengten die Krananlage und den Abschussturm der Geschützbettung am 10.12.1947, die endgültige Demontage der Bettung selbst erfolgte 1948.
Quelle: M.B.

Zwei unterschiedliche Fotos, der selbe Ort. Auf dem Foto von 1946 im Hintergrund die Beschußstände. Davor rechts das Schießgerüst, links der Fertigungsturm für die V2 (Operation Backfire/1945). Davor der markante Signalmast der bereits auf älteren Fotos vor 1918 zu erkennen ist. Sicht von Osten. Das Foto von 2023 zeigt den Kasernenbereich des ehemaligen Panzergrenadierbattallions 71/73.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Das Schießgerüst mit dem Portalkran, davor eine A4/V2 (Britische Operation Backfire/1945). Blick aus Südwest.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Der damalige Signalmast nach Kriegsende 1945, er ist auch auf diversen weiteren Fotos zu erkennen und stand bereits vor Beginn des ersten Weltkriegs an dieser Position.


Quelle: http://www.v2rocket.com

Der Signalmast bereits im Juli 1917, im Hintergrund schießt das Ferngeschütz "Wilhelm".
Quelle: http://www.v2rocket.com

Mit diesen Gittermastbahnen wurde die Geschwindigkeit der verschossenen Projektile elektronisch gemessen.

Versuchsschüsse auf kurze Entfernung wurden entweder auf die Betonhartziele oder direkt in einen vor dem Kugelfang stehenden Geschossfangbunker abgegeben, der am Ende einer der Gittermastbahnen stand. Während des kurzen Fluges wurde das Projektil vermessen. Dies geschah unter anderem durch zwei hängende Ringe, die in einem bestimmten Abstand aufgehängt wurden. Man platzierte sie so, dass der Schuß direkt durch sie hindurch flog. Während die Granate die Ringe passierte, veränderte sich ein erzeugtes Magnetfeld. Durch diese Anomalie konnten dann entsprechende Werte erhoben werden.

In der Schlitzbettung vor dem Schießgerüst am alten Beschußstand, standen die unterschiedlichsten Marine-Geschütze. Mit diesen wurden Schüsse auf die Betonstände ausgeführt, um die Wirkung der Munition zu auszuwerten. Links vermutlich eine 8,8 cm S.K. C/30 in M.P.L. C/30 Ausführung. Rechts eine 8,8 cm S.K. C/35 in Ubts L C/35.
Quelle: http://www.v2rocket.com, https://www.forum-der-wehrmacht.de (Schorsch)

Der Plan des Schießplatzes über dem Luftbild der ehemaligen Hinrich-Wilhelm-Kopf Kaserne / Bereich Pz.Gren.Bttl. 71/73
Quelle: M.B.

Der "Neue" Beschußstand, er befand sich in Höhe des heutiges Westtor, ehemalige Panzerwaschanlage.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Eine Marinekanone 8,8 cm SK L/45 auf einer Schlitzbettung. Dieser Geschütztyp wurde Anfang des Krieges auch in der Batterie Stand Heide als Flakgeschütz verwendet. Auf dem Schießplatz Altenwalde diente dieses offenbar zum Probeschießen für Munitionsüberprüfungen.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Eine 15 cm Feldkanone K 18 auf dem Versuchsgelände nach dem Krieg. Im Hintergrund die Beschussstände.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Das gleiche Geschütz mit zwei britischen Soldaten. Im Hintergrund links die Gittermastbahnen, rechts der Portalkran.
Quelle: http://www.v2rocket.com


1. Neuer Beschußstand, 2. Alter Beschußstand mit dem großen Schießgerüst, 3. Testgelände mit Abschußrampe der V1 / Foto nach Kriegsende 1945.

Legende:

  1. Kranbahn der Bettungen
  2. Großes Schießgerüst
  3. Fahrzeugschuppen
  4. Material-Lagerhaus
  5. Platzkommandantur
  6. Maschinenhaus, dahinter der Lokschuppen
  7. Telekommunikations-Werkstatt
  8. Munitionslagerschuppen 2
  9. Halle in Holzkonstruktion, Nutzung nicht bekannt.
  10. Muntionslagerschuppen 1
  11. Standort des Signalmastes.
  12. Schuppen 1
  13. Pulverwärmehaus
  14. Kartuschenhaus

Blick aus Richtung Westen auf den Lagerbereich. Aufnahme von 1945 während der Operation Backfire.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Das Gebäude Nr. 10, das Munitionslagerhaus 1 mit Gleisanschluß. Es liegt in einer Senke und ist zu drei Seiten mit einem Wall umfasst. Offenbar handelt es sich auf dem Dach um einen schon damals entsprechenden Blitzschutz. Die davor liegenden Behälter sind Komponenten für das Aggregat 4 (V2), die nach dem Krieg für die Operation Backfire hier zusammen gesammelt wurden.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Gebäude Nr. 8, Munitsionslagerschuppen 2 ist ebenfalls mit einem Blitzschutz versehen. Das schwarze Objekt rechts auf dem Dach ist eine Luftschutzsirene.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Das zentral gelegene Materiallagerhaus Nr.4. Rechts daneben, die 1946 gebaute Montagehalle für A4/V2 Komponenten.
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Das bereits 1935 gebaute Gebäude (Materialhaus) heutzutage. Es diente zu Bundeswehrzeiten als Tischlerei.
Quelle: M.B.

Die an das Materialhaus angrenzende Montagehalle wurde 1945 für den Zusammenbau von A4/V2-Komponenten bei der Operation Backfire gebaut.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Gebäude Nr.12, der Schuppen 1 .
Quelle: http://www.v2rocket.com

Das Gebäude Nr. 7, die Telekommunikations-Werkstatt, an der Hauptstraße zu den Bettungen und Beschußständen. Im Hintergrund rechts ist schemenhaft der Signalmast zu erkennen. Rechts ging es zur Schießplatzkommandantur.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Das Foto von 1945, Gebäude Nr. 5, die Schießplatzkommandantur. Oben befand sich ein leichtes Flakgeschütz, das vermutlich zur 6./ M.FLA.A 214 gehörte. Dieser Sockel ist baugleich mit anderen Flakständen im Stadtgebiet Cuxhavens.
Foto 2023, das noch heute stehende Gebäude.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Die Gleisanlagen des kombinierten Schienennetzes von Normal- und Schmalspurbahn auf dem Areal des Schießplatzes.
Quelle: http://www.v2rocket.com

Noch heutzutage ist der Kugelfang der Anlage gut zu erkennen. Auch Betonreste und vereinzelte Ruinen sind in der Landschaft zu erahnen.
Quelle: http://www.v2rocket.com


Foto links 2022

Roter Bereich: Alter Marineartillerie Schießstand


Gelber Bereich: Neuer Marine Artillerie Schießstand


Blauer Bereich: Raketenversuchsbereich Fi103 (V1)                                und BV143


Foto rechts 2022

Gerade im Herbst erkennt man durch die Verfärbung des Laubes die Neuanpflanzung der östlichen Grenze der damaligen Schießschneise, die seinerzeit als Abgrenzung gerodet wurde.

Dank für die Hintergrundinformationen und Unterstützung zu diesem Thema gilt vor allem :

Gerd Wildfang - Militärische Bauten der Festung Cuxhaven


Der Webseite - http://www.v2rocket.com/


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