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Ferngeschütz Wilhelm (Paris - Geschütz)

Ende Juli 1917 wurde in Altenwalde auch das damalige Ferngeschütz "Wilhelm", besser bekannt als das "Paris- Geschütz" der Firma Krupp getestet und eingeschossen. Die Bettung wurde so ausgerichtet, das die Geschosse über die ostfriesischen Inseln bis in das niederländische Wattenmeer flogen und dort detonierten, die Entfernung lag dabei zwischen 130 und 150 Kilometern. Die 106 Kilogramm schweren Projektile flogen bei einem Abschusswinkel von etwa 55 Grad größtenteils im luftleeren Raum der Stratosphäre ( ca 38 - 40 Kilometer Höhe), mit einer Geschwindigkeit von etwa 1645 Metern in der Sekunde. Nach dem Abfeuern brauchte das Geschoß etwa drei Minuten, bis es sein Ziel erreichte.

Das Paris - Geschütz auf dem Schießplatz Altenwalde. Das Gesamtgewicht der Kanone betrug 160 Tonnen. Es wurde per Eisenbahn an seine Feuerposition gebracht und vor Ort zusammengebaut.
FOTO: IWM

Gefeuert wurde von Altenwalde aus entlang der ostfriesischen Küste, bis in das niederländische Wattenmeer.

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