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Diese Aufnahmen entstanden vermutlich während des Luftangriffs der United States Army Air Force am 18.04.1944 Der Bombenabwurf begann aus östlicher Richtung bereits in Höhe Groden-Neufeld und zog sich dann über den Amerikahafen bis in die Innenstadt hinein. An diesem Angriff waren 30 schwere Bomber des Typs Boeing B 17 "Flying Fortress" vom 4./ Geschwader des 8./ Bomberkommandos, beteiligt.

Im Hintergrund die Ostmole des Amerikahafens. Man erkennt diverse Einschläge im Wasser.
Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven 9e3-26110d

Ein massiver Bombenteppich im damaligen Kasernenbereich des Minensucherhafens (Amerikahafen).
Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven 9e3-26110h

Zur Verdeutlichung der Sicht der drei Aufnahmen. Die Fotos wurden vermutlich von einem Schiff am Lentzkai gemacht. Früher verlief der Zugang zum Neuen Fischereihafen noch über den Amerikahafen und war tiedeabhängig. Erst in den fünfziger Jahren wurde die Schleusenanlage zum Vorhafen gebaut.

Viel aufgewirbelter Staub und diverse Brände im Minensucherhafen. Rechte Seite die Gebäude der heutigen Fischhallen 10 und 11 entlang des Neuen Fischereihafen.
Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven 9e3-26110c


Starke Explosionen durch Bombeneinschläge zwischen den Hapag Hallen und der Präsident-Herwig-Straße. Rechts neben der großen Explosionswolke ist schemenhaft der Turm der Hapag Hallen zu erkennen.
Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven 9e3-26110f

Zur Verdeutlichung der Sicht der drei Aufnahmen

Heftige Explosionen am Lübbertkai auf der anderen Seite der Hapag Hallen.
Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven 9e3-26110a

Kurz nach dem Luftangriff, ein gesunkenes Schiff nach Volltreffer am Lentzkai.
Quelle: Stadtarchiv Cuxhaven 9e3-26110i

Bild links:
Ein Kartenabschnitt der Bombenabwürfe an diesem 11.06.1943. Der Bereich der Fotos vom Bereich der Hapag Hallen ist hier nicht dokumentiert worden. Die Einschläge werden nicht aufgeführt, der Grund hierfür ist nicht bekannt.
Glücklicherweise ging ein großer Teil der Bombenlast ins Wasser und auf größtenteils unbebaute Fläche im Bereich Groden-Neufeld. Der weitere Teil der Ladung traf allerdings verschiedene Stellen der Innenstadt und sorgte hier für Tod und Zerstörung.

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