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Korvettenkapitän Franz Joseph Prinz zu Hohenzollern - Emden

Franz-Joseph Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen wurde am 30. August 1891 in Heiligendamm (Mecklenburg) geboren. Er war der Sohn des Fürsten Wilhelm von Hohenzollern (1864–1927) und der Fürstin Maria Theresia. Er hatte einen Zwillingsbruder,

Friedrich Viktor Prinz von Hohenzollern (1891–1965). Im März 1911 trat Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen in die Kaiserliche Marine ein und kam am 1. Dezember 1913 in Shanghai als Fähnrich zur See auf den Kleinen Kreuzer SMS Emden. Bei Kriegsbeginn war er Zweiter Torpedooffizier und wurde kurz darauf zum Leutnant zur See befördert. Vom 10. November 1914 bis zum 6. Dezember 1919 befand er sich in britischer Gefangenschaft auf Malta. Am 28. Februar 1920 wurde Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen aus der Reichsmarine verabschiedet.

1933 beantragte er den Namenszusatz Emden und hieß fortan Prinz von Hohenzollern-Emden. Im Jahr 1933 trat er der SS bei und wurde am 1. April 1936 Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 276 691).

Von September 1940 bis Mai 1941 befehligte Franz Joseph die Marine Flak Abteilung 214 in Cuxhaven. Im Juni 1944 wurde er aus dem aktiven Militärdienst entlassen. Im November 1944 wurde er zusammen mit anderen Nazis der Oberschicht aus der SS ausgeschlossen, deren Hingabe angesichts der inzwischen fast sicheren Niederlage Deutschlands verdächtig wurde. In einem Brief an Heinrich Himmler vom 3. Januar 1945 bekundet Franz Joseph seine anhaltende Hingabe an die Sache der Nazis und bittet erfolglos um Wiederaufnahme in die SS. Er starb am 3. April 1964 in Tübingen und wurde in der Krypta der Erlöserkirche (Hedingerkirche) in Sigmaringen begraben.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Franz_Joseph,_Prince_of_Hohenzollern-Emden

Quelle:https://gmic.co.uk/topic/44822-prinz-hohenzollern-emden/

Quelle: Batteriechronik der Stellung Schantung-Neufeldt

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