
Januar 1940
00.00.40
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
Februar 1940
00.00.40
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
März 1940
00.00.40
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
April 1940
08.04.40
18:00 Uhr: Kriegswache Achtung! Sofortige Besetzung aller Waffen befohlen, da feindliche Angriffe auf Skandinavien erwartet werden.
09.04.40
01:00 Uhr: Besetzung aller Stellungen befohlen.
Feindliche Aufklärung im Abschnitt Cuxhaven durch Flugzeuge.
02:00 Uhr: Meldung über die Versenklung des Dampfers "Rio de Janeiro".
11.04.40
16:00 Uhr: Ein Heinkel He 111 fliegt im Tiefflug über den Bereich.
14.04.40
04:30 Uhr: Batterie Kugelbake meldet Flugzeuggeräusche aus Nord.
16.04.40
10:00 Uhr: 2 cm Flak 30 bei Scheinwerfer 11 und 12 werden abgebaut und an das Zeugamt abgegeben.
18:15 Uhr: FLUKO meldet Flugzeuggeräusche 20 Km nordöstlich von Cuxhaven.
21:15 Uhr: Die zur Zieldarstellung fliegende Ju 52 wird von bei Neuwerk vor Anker liegenden Seestreitkräften nach vergeblicher Anforderung von ES beschossen. Flugzeug bricht Zieldarstellung ab, keine Schäden.
17.04.40
20:35 Uhr: Batterie Drangst schießklar mit zwei 10,5 cm für Ewa-Schießen. Geplante Scheinwerferübung gemeinsam mit 4. E..M.A.A. Übung wird vorzeitig abgebrochen, da wiederholte Flugzeuggeräuschmeldungen bei Neuwerk und über der Elbe geortet wurden. Da Ein- und Ausflug deutscher Flugzeuge angekündigt waren, wurde der Bereitschaftsgrad allerdings nicht geändert.
19.04.40
22:55 Uhr:
Anflug aus Westen längs der ostfriesischen Küste. Bereitschaftsalarm, mehrfache Flugzeuggeräuschmeldungen westl. und nordwestl. von Cuxhaven. Scheinwerfer 5, 6 und 12
leuchten, ohne aber ein Ziel aufzufassen.
Wegen vermehrter Geräuschmeldungen Alarm für alle Batterien.
21.04.40
08:00 Uhr: Erweiterete Suchfahrten der H.S.F. Cuxhaven in der Elbmündung, vermutlich mehrere Minenabwürfe durch feindl. Flugzeuge. Gegen 08:00 Uhr erhält der Dampfer "Oltrogge" bei "Elbe III " einen Minentreffer, leichte Schäden.
22.04.40
00:34 Uhr: Mehrere Anflüge aus Richtung Brunsbüttel streifen den Abschnitt, ohne Gefechtsmaßnahmen. Insgesamt 12 Flugaktivitäten in dieser Nacht. Zuordnung nach feindlich nicht möglich, da eigene Maschinen in der Luft sind.
11:00 Uhr: Scheinwerfer 10 mit Horchgerät an Zeugamt abgegeben.
23:45 Uhr: Schwere Unterwasserdetonation 2 - 3 Sm östlich Feuerschiff H.
23.04.40
06:30 Uhr: MS. „Gertrud“ östl. Leuchttonne "Elbe III" durch vermutliche Minenexplosion am Heck beschädigt. Hafenschutzboot 403 hat das Schiff nach Cux.eingeschleppt.
26.04.40
00:20 Uhr: Bis 04:14 Uhr insgesamt 20 feindliche Flugaktivitäten zwischen West und Ost in beide Richtungen, ohne den Abschnitt direkt zu überfliegen.
27.04.40
11:05 Uhr: Scheinwerfer 4 (Duhnen Wehrberg) meldet Absturz einer Me 109 ins Watt bei Neuwerk. Flugzeugführer ist zu Fuß an Land gekommen, wurde verletzt ins Lazarett eingeliefert. 12:00 Uhr: Motorrettungsboot "Ferdinand Laeiß", "Taucher Wulf" und "Comet" ausgelaufen zur Bergung der notgelandeten Me 109 zwischen Duhnen und Neuwerk. 17:30 Uhr: Rückkehr der Boote, Maschine nicht gefunden.
28.04.40
09:30 Uhr: Mit Schlepper „Taucher Wulf“, „Comet“ und Rettungsboot „Ferdinand Laeiß“ erneut zur Bergung der notgelandeten Me 109 zwischen Duhnen und Neuwerk ausgelaufen. "Ferdinand Laeiß" hat das Flugzeug um 11:00 Uhr gefunden, Stahltrosse eines Raupenschleppers der Fahrbereitschaft an der Maschine befestigt. Die Wrackteile aus dem Priel „Buchtloch“ geborgen und auf Lastwagen verladen. Abschluss der Bergung 14:30 Uhr.
29.04.40
08:30 Uhr:
Flakübungsschießen der Batterien Kugelbake und Drangst von Batterie Kugelbake aus. Übungsschießen der leichten Flak-Bedienungen von Stand Heide aus.
09:30 Uhr:
Flakübungsschießen der Batterie Altenbruch von Kugelbake aus.
Mai 1940
02.05.40
00:32 Uhr: Bis 01:18 Uhr kreisen feindliche Flugzeuge in der Elbmündung, vermutlich Minenabwürfe.
23:32 Uhr: Kl. Ber. Kriegswache Achtung, feindliche Einflüge aus Richtung Scharhörn.
23:37 Uhr: Kl. Bereitschaft Alarm.
23:52 Uhr: Flugzeug dreht Richtung Helgoland ab, Kriegswache Ruhe.
03.05.40
01:50 Uhr: Verschiedene Anflüge aus westl. Richtung. Kriegswache Achtung.
01:53 Uhr: Feindliche Flugzeuge zwischen Scharhörn und Neuwerk, Kurs Cuxhaven, kl. Bereitschaft Alarm, von Scheinwerfer 4 wurde kurz geleuchtet, das Ziel jedoch nicht aufgefaßt.
02:02 Uhr: Kl. Bereitschaft Kriegswache Achtung.
02:03 Uhr: Ein Flugzeug fliegt Richtung Altenbruch, für Batterie Altenbruch Alarm.
02:20 Uhr: Feindliche Flugzeuge in Richtung K.W.-Kanal-Kiel. Kriegswache Ruhe.
03:49 Uhr: Abflug der feindlichen Flugzeuge erfolgt nördl. Scharhörn.
19:30 Uhr: "Batterie von Kuck" (Leichte Flak) meldet 3 x 2 cm Fla.M.W. gefechtsklar in Otterndorf.
04.05.40
00:16 Uhr: Feindlicher Einflug aus westl. Richtung, Kurs Neuwerk. Kl. Ber. Kriegswache Achtung.
21:00 Uhr: 3 x 2 cm Fla.M.W.
"Batterie von Kuck" (Leichte Flak) feuerbereit auf Scharhörn.
05.05.40
15:00 Uhr: B-Gruppe und "Sigfrid" ausgelaufen auf Befehl des Küstenbefehlshabers, da Schlachtschiff "Gneisenau" zwischen Feuerschiff H und Tonne E auf eine Mine gelaufen ist. Das Fahrwasser wurde sofort für den Schiffsverkehr von Fsch. H bis Fsch. K durch Boote der A-Gruppe gesperrt. B-Gruppe führt Geleit von Fsch. H bis Leuchttonne H für Handelsschiffe. "Sigfrid" und Boote 415 und 417 fahren von Fsch. K elbabwärts Geleit vor "Gneisenau", Suchgeräte im Einsatz.
19:15 Uhr: Ankern bei Leuchttonne 19 mit "Gneisenau" zur Sicherung.
22:45 Uhr: "Sigfrid" und Boote 415 und 417 setzen Geleit mit "Gneisenau" nach Brunsbüttel fort.
23:05 Uhr: Entlassen von "Gneisenau". Ankern auf der Brunsbüttel-Reede. "Gneisenau" erhielt, wie später festgestellt, den Minentreffer 3 sm westl. Elbe 1.
22:00 Uhr: "Batterie von Kuck" der Luftwaffe wird mit 3 x 3,7 cm Kanonen feuerbereit auf Neuwerk gemeldet, dazu 2 x 60 cm Scheinwerfer.
06.05.40
18:25 Uhr: Scheinwerfer 11 meldet in Richtung Nordholz treibenden Ballon.
22:50 Uhr: Lotse Gerdau meldet: Mit Dampfer "Drossel" von Bremen nach Schweden mit Glaubersalz unterwegs. Am 6.5. um
00:02 Uhr auf Höhe 1000 m ONO von Tonne E geankert. Gegen
23:10 Uhr
engl. Flieger dicht bei. 1. Offizier berichtet, daß von fliegender Maschine etwas abgeworfen wurde. Ein gleiches Gefühl hatten Kapitän und Lotse. Zuerst war ein Flugzeug weiter entfernt und dann eins dichtbei ganz niedrig. Es wurde Maschinengewehrfeuer in der Luft gehört.
23:00 Uhr: Einflug feindlicher Flugzeuge aus westl. Richtung. 23:03 Uhr: Kl. Ber. Kriegswache Achtung. Feindliche Flugzeuge kreisen von
23:03 Uhr bis
23:48 Uhr über Scharhörn, Neuwerk und der Elbmündung. Ein bei Neuwerk liegendes Boot der Hafenschutzflottille schießt 15 Schuß mit Fla.M.G.
07.05.40
00:44 Uhr: Flugzeug westl. Cuxhaven. 01:05 Uhr: Aus Kieler Bucht über Brunsbüttel zurückkehrende Flugzeuge erreichen 01:17 Uhr Cuxhaven, Alarm für alle. 01:25 Uhr: Abflug nach Westen. Kriegswache Ruhe.
08.05.40
15:15 Uhr: Auf Befehl des Küstenbefehlshabers ab 16:30 Uhr Geleit mit "Sigfrid" für "Admiral Hipper" bei Altenbruch klarhalten nach Brunsbüttel. 17:30 Uhr: "Sigfrid" nimmt bei Altenbruch-Reede Geleit auf. 19:40 Uhr: Bei Brunsbüttel entlassen.
09.05.40
09:57 Uhr: "Batterie von Kuck" auf Neuwerk meldet im Fahrwasser nördl. Neuwerk ein Frachtdampfer, wahrscheinlich auf eine Mine gelaufen.
10:15 Uhr: Meldung von Küstenbefehlshaber Nordfriesland, bei Leuchttonne Elbe III, Dampfer "Kaustrop" nach Detonation schwer beschädigt.
10:00 Uhr: (Nachtrag) Auf Befehl des Küstenbefehlshabers Nordfriesland für "Scharnhorst", "Dithmarschen" und zwei U-Boote westl. Leuchttonne Elbe III einen Ankerplatz abgesucht.
10:00 Uhr Morsespruch von "Scharnhorst": Ankern auf Altenbruch-Reede. Bitte Flotten Chef nach dem Ankern an Bord zur Besprechung. Kommandant.
17:00 Uhr: Scheinwerfer 6 wird abgebaut.
10.05.40
02:00 Uhr: Seeklar für Geleit "Scharnhorst" nach Brunsbüttel. Wegen Fliegeralarm gewartet.
03:30 Uhr: "Sigfrid" Anker auf, Gerät ausgebracht, fahren Geleit.
05:10 Uhr: "Scharnhorst" bei Brunsbüttel entlassen.
09:10 Uhr: Kmdt. Boot 402 meldet:
03:10 Uhr bei Fsch. H ein Feindflugzeug mit Kurs 030, 4-500 m Flughöhe, auf Erkennungssignal nicht geantwortet. Feuer eröffnet, Flugzeug dreht nach Nord ab.
11.05.40
18:35 Uhr: Boot 401 meldet über M.S.S. Neuwerk. Habe Wassersäule, anscheinend von Detonation herrührend, auf dem Groß-Vogelsand beobachtet.
23:10 Uhr: Boot 401 meldet: Bei Elbe III - Leuchttonne verdächtiges Flugzeug in 100 m Höhe von WSW. kommend, da ES nicht beantwortet, mit 12 Schuß beschossen, das Flugzeug drehte nach NW. ab. Einige Minuten später löste sich von dem Flugzeug über Scharhörn ein grellroter Feuerbrand zur Erde, der 10-12 Sekunden sichtbar war. Weitere Einflüge feindlicher Flugzeuge aus Richtung Helgoland in das Gebiet Neuwerk-Scharhörn.
23:50 Uhr: Es erfolgte ein neuer Einflug aus NO. Boot 403 eröffnete das Feuer auf ein 5-600 m hochfliegendes Flugzeug. Da es keinen Scheinwerfer hatte, konnte es das Ziel nicht erfassen. Es wurden 7 Schuß abgegeben. Das Flugzeug drehte nach Norden ab.
24:00 Uhr: Flugzeuge fliegen in westl. Richtung ab.
12.05.40
02:35 Uhr: Scheinwerfer 3 meldet zwei schwere Detonationen aus Richtung Neuwerk.
23:00 Uhr: Fluko meldet Feuerschein bei Wesermünde.
13.05.40
00:23 Uhr: Unbekanntes Flugzeug in der Helgoländer Bucht.
01:30 Uhr: Unbekanntes Flugzeug in der Elbmündung.
15:49 Uhr: Scheinwerfer 4 (Duhnen Wehrberg) meldet Flakfeuer in Richtung Helgoland. 16:00 Uhr: Scheinwerfer 3 meldet Motorengeräusche in Richtung NW.
16,35 Uhr: Bei dem gemeldeten Flakfeuer handelte es sich um ein nicht bekanntgegebenes Übungsschießen des Kreuzers "Köln".
18:04 Uhr: Unbekanntes Flugzeug bei Scharhörn, Richtung Cuxhaven. 18:06 Uhr: Flugzeuggeräusch über den Wolken, das nach Westen verschwindet
20:30 Uhr: Das Wrack "Emsstrom" wurde nachmittags von dem Vorschiff getrennt und elbabwärts geschleppt.
14.05.40
00:18 Uhr: Feindlicher Einflug aus Richtung Büsum, 2 feindliche Flugzeuge bei Brunsbüttel. Eine Maschine wird beschossen, die andere dreht ab und fliegt elbabwärts in Richtung Cuxhaven.
00:37 Uhr: Kl. Ber. Alarm. Flugzeug fliegt über Cuxhaven nach Westen ab.
00:50 Uhr: Detonation östl. Neuwerk.
14:50 Uhr: Batterie Neufeld meldet ein Geschütz abmontiert, ein Geschütz noch nicht justiert, mit nur 2 Geschützen feuerbereit. 20:50 Uhr: Batterie Neufeld meldet: Batterie mit allen 3 Geschützen feuerbereit.
23,30 Uhr: Unbekanntes Flugzeug unterhalb Fsch. H, Kurs Ost. 23:48 Uhr: Flugzeuggeräusche nördl. und südl. Cuxhaven, Kurs Ost.
15.05.40
00:00 Uhr: Flakfeuer bei Brunsbüttel und Büsum.
00:16 Uhr: Flugzeuggeräusche nördl. Kugelbake.
00:30 bis 00:46 Uhr: Flakfeuer bei Brunsbüttel.
00:47 Uhr: Flugzeug nähert sich von Brunsbüttel kommend Cuxhaven und fliegt nach Westen ab.
00:49 Uhr: Flakfeuer in Richtung Rendsburg.
01:00 Uhr: A-2 Gruppe auf Vorposten. Unbekannter Flugzeug 1 sm unterhalb Fsch. H Kurs Ost.
02:23 Uhr: Flugzeug aus Richtung Hamburg nähert sich Neuwerk.
02:36 Uhr: Flugzeug fliegt nach Westen ab.
21:00 Uhr: Auf der Elbe laufen aus Norwegen kommend 17 Priesendampfer ein und ankern auf Altenbruch-Reede. Die sie begleitenden Boote „M 61, M 89, M 111, M 136 und M 110" laufen in den Minensucherhafen ein. Sie haben 24stündige Bereitschaft.
16.05.40
10:48 Uhr: Batterie Drangst meldet 3 x 2cm Flak/30 feuerbereit. (Ersatz für die nach Dänemark abgegebenen Geschütze).
21:50 Uhr: Heidebrand in Lamstedt.
23:00 Uhr: Fliegt eine Ju 52 für Wesermünde Scheinwerferübungen.
17.05.40
01:02 Uhr: Die zur Zieldarstellung fliegende Ju 52 wird bei Neuwerk durch das Boot 416 der 4 Hafenschutzflottille beschossen, jedoch nicht getroffen. Die Ju 52 hatte den Übungsabschnitt um rund 10 sm überschritten, nachdem die Übung beendet und die Scheinwerfer gelöscht waren. Die Maschine flog, statt Kurs auf den Heimathafen Wesermünde zu nehmen, einen Bogen nach Neuwerk. Von dort aus wurden 15 Schuß 2 cm abgegeben aber keine Treffer erzielt. Die ES Anforderung wurde erst nach Feuereröffnung beantwortet.
01,15 bis 02,00 Uhr: Das Flugzeug hielt aber auf die Stelle des Fahrwassers zu, auf der mehrfach Minenabwürfe erfolgten und Feindflugzeuge in den vergangenen Nächten einflogen. Scheinwerfer-Leuchtübung mit Zieldarstellung durch Ju 52 für die 4. E.M.A.A.
18.05.40
00:35 Uhr: Feindliche Flugzeuge überfliegen in mehreren Wellen den Bereich Cuxhaven. Alle Scheinwerfer werden eingesetzt, sie vermögen jedoch die Flugzeuge infolge großer Zielhöhe (4-5000 m) nicht aufzufassen.
01:43 Uhr: Ein Flugzeug überfliegt in nördl. Richtung Neuwerk und schießt rote Leuchtspurmunition. Die Maschine war kurz darauf für einen Augenblick im spiegelnden Mondschein erkennbar, das Ziel wurde sofort von Batterie Kugelbake unter Feuer genommen, ohne erkennbare Wirkung.
02:00 Uhr: In Richtung Nordholz und Otterndorf werden mehrere Leuchtschirme beobachtet. Im Abschnitt Brunsbüttel wird Flakfeuer mit schwerer Flak beobachtet.
02:22 Uhr: Erneute Einflüge, jedoch wieder in großer Höhe, sodaß die Scheinwerfer kein Ziel hereinbekommen.
02:30 Uhr: Rückflüge nördl. und westl. Cuxhaven.
12:00 Uhr: Kptl. Jungbecker teilt mit: Die Luftwaffe (Batterie von Kuck) hat mit sofortiger Wirkung zurückgezogen, von Otterndorf: 3 x 2cm Flak, von Neuwerk 3 x 3,7 cm Flak, von Scharhörn 3 x 2cm Flak und sämtliche Scheinwerfer. Es wurden dafür eingesetzt: für Otterndorf nichts, für Neuwerk 2 x 2cm Flak, für Scharhörn 2 x 2cm Flak der M.Fla.A.214. Neuwerk 2 x 60cm Scheinwerfer, Scharhörn 1 x 60cm Scheinwerfer.
15:38 Uhr: Batterie Altenbruch meldet ein englisches Flugzeug in sehr großer Höhe (ca. 6000 m) in Richtung Brunsbüttel.
15:50 Uhr: Flugzeuggeräusch 20 km nordöstl. Cuxhaven.
17:30 Uhr: 4./M.Fla.A. 214 meldet 60 cm-Scheinwerfer "Bruno" (Fischpackhalle 7), "Cäsar" (Haus Handwerk) und "Dora" (Seemannsheim) leuchtklar.
23:30 Uhr: Mehrere Feindeinflüge aus westl. Richtung in den 50 km-Bereich Cuxhaven.
19.05.40
00:55 Uhr: Geräuschmeldungen aus westl. Richtung.
01:45 Uhr: Mehrere feindliche Einflüge aus Richtung West. Infolge großer Zielhöhe können Scheinwerfer 1, 4, 7 und 11 das Ziel nicht erfassen. Hochstand meldet Planfeuer in Brunsbüttel.
01:57 Uhr: Ein aus nördl. Richtung anfliegendes Flugzeug wurde von Scheinwerfer 7 erfaßt und durch die 2 cm-Flak 30 des Scheinwerfer mit 20 Schuss belegt, ohne Wirkung. Bis
03,45 Uhr
weitere Flugzeugmeldungen im Abschnitt.
03:00 Uhr: Bagger "Juerssand" meldet der 4. Hafenschutzflottille einen Bombenabwurf querab des Baggers auf Pagensand oder im Nebenfahrwasser.
14:30 Uhr: 2 x Fla M.G./C 30 auf Neuwerk schießklar. 15:33 Uhr: 2 x Fla M.G./C 30 und 2 x 60 cm Scheinwerfer in Scharhörn schieß- und leuchtklar.
17:10 Uhr: Flugwache Cux 1 meldet Detonation in WNW.
19:50 Uhr:
150 cm-Scheinwerfer auf Neuwerk leuchtklar.
20:00 Uhr:
Hochstand meldet ebenfalls eine Detonation um ca
17.00 Uhr, die genaue Richtung war jedoch nicht festzustellen.
20.05.40
15:20 Uhr: Flugzeuggeräusche südl. Nordholz.
24.05.40
01:20 Uhr: Scheinwerfer Neuwerk meldet schwache Detonation im NW
25.05.40
02;04 Uhr: Flugzeuggeräusche westl. Scharhörn. Die Maschine fliegt bis
02:40 Uhr mehrfach durch die Elbmündung und über die Inseln Neuwerk und Scharhörn. Es wird so wohl von den Booten der Hafenschutzflottille sowie der leichten Flak auf den Inseln ohne Erfolg beschossen. Zielhöhen zwischen 1000 und 2000 Metern Höhe.
03:20 bis 03:39 Uhr: Verschiedene Flugzeuggeräusche in nördl. und westl. Richtung.
18:30 Uhr: In den Batterien Neufeld, Altenbruch und Drangst wird je ein MG. C-30 abgebaut und zum Schutz der Scheinwerfer 8, 11 und 15 aufgestellt.
21:37 Uhr: Scheinwerfer 9 meldet 2 Detonationen im Norden.
26.05.40
01:56 Uhr: Flugzeuggeräusche in nördl. Richtung. Das Flugzeug wird von Vorpostenboote beschossen und dreht anscheinend nach Westen ab.
02:15 Uhr: Weitere Einflüge von Westen. Flugzeug nähert sich Scharhörn und wird von der 2 cm Flak der Insel mit 35 Schuss unter Feuer genommen. Treffer wurden beobachtet, Zielhöhe 2300m, geschätzte Entfernung 3500 m, Flugzeuge drehen dann nach NW ab.
02:45 Uhr: Von A- und B-Gruppe (Boote 406, 415, 417) Flugzeug gesichtet in ca 1000 m Höhe. Auf ES keine Antwort. Feuer eröffnet, 36 Schuß 2 cm, 80 Schuß MG 08/15. Treffer nicht beobachtet. Flugzeug dreht ab.
03:01 Uhr: Flugzeug 1500 m hoch, Kurs WSW., dreht auf Beschuß ab.
03,10 Uhr: Das von Scharhörn beschossene feindl. Flugzeug nähert sich jetzt Neuwerk, das Flugzeug wird von einer Gewehrbedienung auf Neuwerk erkannt und unter Feuer genommen. Es werden 6 Schuß abgegeben, geschätzte Zielhöhe 6800 m, geschätzte Entfernung 12-1600 m, Schußrichtung 90 - 300°, Wirkung wurde nicht beobachtet. Die Scheinwerfer von Neuwerk und Scharhörn leuchteten, faßten jedoch das Ziel nicht auf.
27.05.40
04:50 Uhr: Zwei deutsche Jäger ausgehend gesichtet.
11:55 Uhr: Scheinwerfer 9 (Wernerwald) aufgestellt und betriebsklar.
28.05.40
01:41 Uhr: Feindliche Flugzeuge (anscheinend 2) stehen bei Scharhörn und Neuwerk, bleiben außerhalb des Leuchtbereichs der Scheinwerfer:
01:59 Uhr: Sämtliche Flugzeuge fliegen ausserhalb des Leuchtbereichs in Richtung Brunsbüttel weiter.
02:08 Uhr: Bombenabwurf über Hamburg-Harburg.Ab
02:13 Uhr: Abflüge nach Westen über W'haven, W'münde und ostfriesische Inseln. Hafenschutzboote melden
um
02:33 Uhr in NW eine starke Detonation in großer Entfernung.
02:30 Uhr: Scheinwerfer 9 meldet Detonation im Westen.
03:09 Uhr: Nach Bombenabwurf über Hamburg, Abflug des letzten feindl. Flugzeuges über Elmshorn-Brunsbüttel, Scharhörn nach W. Meldungen der Scheinwerfer lassen erkennen, daß die abfliegenden Flugzeuge über der Wesermündung (bei Tonne 19) anscheinend die restlichen Bomben abgeworfen haben.
03:58 Uhr: Sämtliche feindl. Flugzeuge haben den Gefahrenbereich nach W verlassen.
11:55 Uhr: Scheinwerferkomp. meldet: 2 cm Flak 30 bei den Scheinwerfern 9, 11 und 15 aufgestellt und schießklar.
30.05.40
23:36 Uhr: Luftlage ist sehr unübersichtlich, da sowohl mit Ein- als auch mit Ausflug deutscher Maschinen zu rechnen ist.
23:59 Uhr: Etwa 18 Anflüge aus Westen in die deutsche Bucht von denen vermutlich 3 deutsch sind. Die ersten Anflüge erreichen den Gefahrenkreis.
31.05.40
00:22 Uhr: Die in breiter Front aus W und NW über die Elbmündung auf Hamburg verlaufenen Anflüge (ab 23,26 Uhr) sind mit hoher Wahrscheinlichkeit feindlich. Alarm für alle.
00:25 Uhr: Scheinwerfer 9 leuchtet. 01:10 Uhr: Abwurf eines Leuchtfallschirmes über Nordholz.
Mehrere Scheinwerfer fassen eine Maschine auf die nach Süden fliegt und über Nordholz kreist. Hin und wieder zeigt es Lichter und schießt einzelne rote Sterne.
01:20 Uhr: 2 cm Flak Höltjer-Höhe (Scheinw. 7) schießt 60 Schuß, mittlere E 500 m, ZH=200 m. Flugzeug hat hohe Geschwindigkeit. Es erwidert das Feuer mit mehreren Feuerstößen roter Leuchtspurmunition Feuer liegt verhältnismäßig gut, erzielt jedoch keinerlei Treffer. 2 cm Flak Batterie Drangst schießt 20 Schuß geschätzter Entfernung etwa 2000 m, ZH=200 m. E-Meßgerät Batterie Drangst kann das Ziel für wenige Minuten auffassen, der E-Messer erkennt Typ Hampden-Hereford, verliert das Ziel jedoch bevor die Batterie zum Schuß kommt.
01:30 Uhr: meldet 4. Hafenschutzflottille lebhaftes Flakfeuer in SSO. 01:32 Uhr: Boot 401 (bei Tonne E) meldet Flugzeuggeräusch aus ONO, Höhe ca. 5-600 m, Auf ES-Anruf und Scheinwerferblinken keine Antwort. Darauf 10 Schuß 2 cm Flak abgegeben. Flugzeug entfernt sich in NNW-Richtung.
01:48 bis 01:51 Uhr: 2 cm Flak von Feuerschiff oder den im Fahrwasser liegenden Booten der 4. Hafenschutzflottille schießt mehrere Feuerstöße. Flugzeug dreht ab nach W.ab.
02,10 Uhr: Flakschießen in Brunsbüttel beobachtet.
02:30 Uhr: Sämtliche Flugzeuge haben offensichtlich den Gefahrenbereich nach W verlassen.
03,15 Uhr: Batterie Neufeld meldet Flugzeuggeräusch aus Richtung Büsum, Hochstand hört und meldet schnell näherkommendes Flugzeuggeräusch und sichtet unmittelbar darauf ein Flugzeug Typ Hampden-Hereford, das mit hoher Geschwindigkeit den Hafen und die Kommandantur mit Kurs WNW überfliegt. Flugzeug zeigt vorn unten ein weißes Licht. Bombenabwurf (3 Bomben) unmittelbar östl. der Kommandantur. Keine Verluste. Alarm für alle. (Fliegeralarm f.d.Bevölkerung). Die 2 cm Flak Grimmershörn, Wehrmeldeamt und Fischhalle 9 schießen 10, 20 bzw. 15 Schuß bei einer geschätzten Zielhöhe von 200 m und einer geschätzten E von 250 - 375, 800-1200 und 600-1000 m. Da das Flugzeug zu dieser Zeit bereits im Dunst bzw. in den niedrigen Wolken verschwunden war, können diese Werte nur grob geschätzt sein, umsomehr als Scheinwerfer 3 und 4 erst 03,18 Uhr aufleuchten. Tatsächlich liegen die wahren Entfernungswerte, auch nach den eigenen Beobachtungen des Fla-Kommandeurs, wohl erheblich höher.
03,18 Uhr: Boot 413 hört Flugzeuggeräusch in großer Höhe in den Wolken, schießt 17 Schuß 2 cm.
03,20 Uhr: 2 cm Flak (Gewehr 3) Neuwerk schießt 10 Schuß. H = 600 - 1000 m, ?? = 500 m. Flugzeug fliegt über ostfriesische Inseln nach W ab.
17:40 Uhr: 2 cm Flak 30 der Batterie Neufeld abgebaut.
Juni 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
00.05.40
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
Juli 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
August 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
September 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
Oktober 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
November 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
Dezember 1940
Dies ist Absatztext. Klicken Sie darauf oder klicken Sie auf die Button Text verwalten, um Schriftart, Farbe, Größe, Format und mehr zu ändern. Um Website-weite Absatz- und Titelstile einzurichten, gehen Sie zu Website-Design.
